SCANLAB Laser

Das neue Verfahren „Welding on the fly“ wird inzwischen immer öfter bei Automobilherstellern und -zulieferern eingesetzt. - (Bild: Scanlab)

Bei vielen Anwendungen gilt mittlerweile das 'Welding on the fly' oder Remote-Welding als state of the art. Damit wird das Schweißen schneller und effektiver.

Beim 'Welding on the fly' fährt der Roboter in einem bestimmten Abstand über das Werkstück, ohne es zu berühren – ähnlich einem Jet im Tiefflug. Ein am Roboterarm angebrachter Laser wird über einen extrem schnellen Scankopf abgelenkt und trifft so immer genau dort am Werkstück auf, wo ein Schweißpunkt gesetzt werden soll. So wird zum Beispiel eine Autotür quasi im Vorbeiflug verschweißt.

Das Verfahren wird mittlerweile bei vielen Automobilherstellern und -zulieferern eingesetzt, auch wenn es noch relativ neu ist. Doch kein Unternehmen kann eine solche Anlage alleine entwickeln und in Betrieb nehmen.

Jeder Part hat seinen Experten: Vom Forscher über den Komponentenentwickler und den Systemintergrator bis zum Anwender. Ein perfektes Beispiel, wie das Wissen Vieler eine neue Technik zum Fliegen bringt.

So funktioniert der Scanner

Scanner Scanlab
(Bild: Scanlab)

Der Scanner ist das Herz des Systems bei ‚Welding on the fly‘. Mittels extrem schnell verstellbarer Galvomotoren lenkt er den Laser beim ‚Überflug‘ an die Stellen, an denen geschweißt werden soll.

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Susanne Nördinger/Stefan Weinzierl

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