
Platz 10: Die Internet-of-Things-Platform Datav stammt von Bsquare aus Washington. Ziel ist es, den Betrieb von vernetzten Anlagen zu optimieren. So kann die Plattform beispielsweise auftretende Fehler vorhersagen, Probleme und so Zusatzkosten verhindern. Das börsennotierte Unternehmen wurde bereits 1994 gegründet. – Bild: Bsquare

Platz 9: Die Salesforce-IoT-Cloud des gleichnamigen Herstellers soll das Leben im Vertrieb erleichtern. So lassen sich über die Plattform Daten aus vernetzten Geräten filtern und wohl überlegte Entscheidungen treffen. Mit der neuen Funktion ‚myEinstein‘ können Nutzer ab sofort künstliche Intelligenz nutzen, um Kundenbedürfnisse noch besser erfüllen zu können. – Bild: Salesforce

Platz 8: Die ‚Universal of Things-Plattform‘ von Hewlett Packard Enterprise wird zum Beispiel in der Autoindustrie genutzt. Die Plattform will folgendes leisten: neue Geschäftsmodelle und somit mehr Umsatz aus Daten generieren. Gleichzeitig sind Security-Dienstleistungen integriert. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus der Hewlett-Packard Company nach einer Abspaltung des Business-Geschäfts. – Bild: Hewlett Packard Enterprise

Platz 7: Spezialisiert auf mobile Anwender ist Ciscos IoT-Plattform ‚Cloud Connect‘. Sie garantiert die notwendige Sprach- und Datenkonnektivität, um in digitalisierten Netzwerken schnell und einfach durchzustarten. Bekannt ist das US-amerikanische Unternehmen außerdem für seine Router und Switches. – Bild: Cisco

Platz 6: Samsung bietet mit der Internet-of-Things-Plattform Artik den laut eigenen Angaben schnellsten Weg zu sicheren, interoperablen und intelligenten IoT-Produkten und Services. Eine wichtige Rolle dabei spielt auch die zugehörige Hardware (siehe Foto). Mit knapp 500.000 Mitarbeitern weltweit ist Samsung der mit Abstand größte Mischkonzern aus Südkorea. – Bild: Samsung

Platz 5: IBM hilft Unternehmen mit unterschiedlichen Angeboten, IoT- und Industrie-4.0-Lösungen zu implementieren und zu betreiben. Mit dazu gehört auch die Watson-IoT-Plattform. Das System lernt dazu und verfügt somit über künstliche Intelligenz. Ziel ist es, Entwicklern das Leben beim Aufbau neuer IoT-Projekte zu erleichtern. – Bild: IBM

Platz 4: Mit der Plattform ‚Thingworx‘ lassen sich laut Anbieter PTC schnell, günstig und risikoarm M2M (Machine-to-Machine)- oder IoT-Applikationen umsetzen. Das Ganze kann man auch mit Augmented Reality – sprich einer erweiterten Realität – kombinieren. Ein neues Motorrad zu erleben, obwohl es noch ein Prototyp ist, wird so zum Kinderspiel. – Bild: PTC

Platz 3: Die ‚Google Cloud Platform‘ (GCP) bietet Unternehmern passende Lösungen rund um die Cloud – von der grundlegenden Infrastruktur bis hin zum maschinellen Lernen. Der Experten-Blog ‚Internetofthingswiki‘ bezeichnet GCP als die derzeit beste IOT-Plattform. Auf dem Bild zu sehen ist das GCP-Datenzentrum von Google in Mayes County, Oklahoma. – Bild: Google

Platz 2: Wer seine Geschäftsergebnisse verbessern möchte, sollte unbedingt bisher ungenutzte Daten erfassen und analysieren. Möglich ist das zum Beispiel mit der Azure IoT Suite von Microsoft. Der IT-Gigant aus dem Bundesstaat Washington bietet Unternehmen dabei eine laut eigenen Angaben sichere Cloud. – Bild: Microsoft

Platz 1: Groß geworden ist Amazon zunächst als Online-Versandhändler. Mit ‚Amazon Web Services hat Firmenchef Jeff Bezos (siehe Bild) auch einen der weltweit größten Cloud-Computing-Anbieter geschaffen. Über die Plattform ‚AWS IoT Core‘ können speziell Unternehmen ihre Geräte im Sinne von Industrie 4.0 vernetzen. – Bild: Amazon
Was sind Plattform-Anbieter für die Industrie?
Der Begriff Plattform-Anbieter kommt ursprünglich aus dem Rundfunk und beschreibt Unternehmen, die Rundfunkprogramme zu einem Angebot zusammenfassen. Plattformanbieter sind in der Regel Wirtschaftsunternehmen. Auf die Industrie übertragen sind Plattformen eine Art Dienstleister, die auf Grundlage von cloudbasierten Daten, zusätzliche Leistungen anbieten. Ein Plattformanbieter kann beispielsweise neue Geschäftsmodelle und somit mehr Umsatz aus Daten generieren. Zu den größten Anbieter gehören Amazon und Microsoft.
Diese Business-Plattformen verändern die Industrie
Business-Plattformen werden einerseits von Anbietern bereitgestellt, die sich bereits im B2C-Geschäft etabliert haben, wie etwa Amazon mit den Web Services. Dazu kommen B2B-Angebote wie MindSphere von Siemens oder Axoom. Und es werden immer mehr.
„Plattformen sind Ökosysteme. Sie beruhen auf der Cloud-Technologie, haben jedoch das spezifische Ziel, ökonomischen Nutzen zu erzielen“, sagt Volker Schnittler, Referent für Software und Digitalisierung beim VDMA. Dabei bietet der Anbieter der Plattform einerseits Rechnerkapazität zur Verarbeitung der Transaktionen auf der Plattform an. mehr...
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