Der GII wird jedes Jahr von der amerikanischen Cornell-Universität, der französischen Business-School INSEAD und der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) veröffentlicht und bewertet die Innovationsfähigkeit von mehr als 100 Ländern.

Ein Grund für den Aufstieg Deutschlands unter die Top 10 ist die hohe Zahl an Patentanmeldungen, die auf den starken Erfindergeist hierzulande zurückzuführen sein dürfte.

Acht der weltweit zehn innovativsten Länder sind europäische Staaten. Den ersten Platz belegt zum sechsten Mal in Folge die Schweiz, gefolgt von Schweden und Großbritannien.

Deutschland erstmals unter den Top 10

Deutschland liegt in diesem Jahr auf Platz zehn und gehört damit erstmalig zu den Top 10. Zusammen mit Japan, den USA und Großbritannien sticht die Bundesrepublik insbesondere wegen ihrer Innovationsqualität hervor: Diese zeigt sich in der Güte der Universitäten, in der hohen Zahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen und internationaler Patentanmeldungen.

"Die deutsche Wirtschaft engagiert sich stark für Forschung und Entwicklung", sagt Hendrik Bücker, Patentanwalt von Cohausz & Florack. "Mit den Mitteln des gewerblichen Rechtsschutzes hierzulande können Unternehmen ihre Innovationen gut vor Nachahmern absichern. Daher wird Deutschland seine starke Position in diesem Bereich sicher auch in den nächsten Jahren weiter behaupten können."

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