
Ohne vernünftigen Schutz geht beim Schweißen nichts - und ein solcher Schutz kann manchmal richtig verwegen aussehen. - Bild: Gabriel Pankow

Beim sogenannten ‚ABB Inspect Pac‘ übernimmt ein Roboter mit Messkopf die Prüfung von Schweißnähten. Es handelt sich um eine berührungslose Messmethode zur 3D-Inspektion von Bauteilen. Der Messkopf stammt ursprünglich von der Firma Nub3D, die im Februar 2017 von ABB übernommen wurde. - Bild: Susanne Nördinger

Der neue sechsachsige Knickarmroboter Qirox QRC-290 von Cloos lässt sich stehend auf einem Sockel oder in Überkopfposition an einem Roboterpositionierer montieren. Der Schweißroboter verfügt über ein Classic-Handgelenk, an dem er MIG/MAG-Roboterschweißbrenner mit einem Gewicht von bis zu 4 kg aufnehmen kann. - Bild: Susanne Nördinger

Auch im Bereich Absaug- und Entstaubungstechnik hält das Thema Industrie 4.0 Einzug. Der Entstauber Dustomat von Esta erkennt beispielsweise aus der Ferne, wenn einer der Filter eine Störung hat beziehungsweise wenn eine Störung kurz bevorsteht. - Bild: Susanne Nördinger

Bei EWM stand das Thema Industrie 4.0 im Fokus. Denn auch im Bereich der Schweißstromquellen spielen die Themen Vernetzung und Digitalisierung eine wichtige Rolle. - Bild: Susanne Nördinger

Fanuc zeigte, wie sich die adaptive Nahtverfolgung auch für Bauteile mit längeren Nähten realisieren lässt. Bei diesem Verfahren programmiert man ausschließlich den Startpunkt des Roboters und somit den Startpunkt für die Schweißnaht. Ein am Roboterarm angebrachter Einzeilensensor führt dann den Schweißbrenner und stoppt ihn automatisch, wenn das zu schweißende Bauteil zu Ende ist. Der Sensor ist bei dieser Applikation komplett integriert, die Auswertung erfolgt direkt in der Robotersteuerung. - Bild: Susanne Nördinger

IGM zeigte den Prototypen des Linearroboters Linrob. Das 6-Achs-Robotersystem für MIG/MAG-, WIG- und Plasmaprozesse ist mit verschiedenen Manipulatoren erweitebar und mit Sensoren von IGM aufrüstbar. - Bild: Susanne Nördinger

Kawasaki präsentierte unter dem Motto „Green Welding“ eine Energie sparende Roboter-Schweißzelle. So wurde beispielsweise der Wirkungsgrad in der Stromquelle optimiert. Integrator für diese Roboterzelle ist Astor. - Bild: Susanne Nördinger

Kuka zeigte eine Anlage für das Laserschneiden von Karosserieteilen. Wirtschaftlich ist die Anlage vor allem für dünne Bleche. Das komplette System – sprich Portal und Laser – lässt sich über eine Steuerung bedienen. - Bild: Susanne Nördinger

Auch die ersten kollaborierenden Roboter kommen beim Schweißen zum Einsatz. Lorch führte eine Applikation mit einem Roboter von Universal Robots vor. Man führt dabei den Roboter per Hand zum Startpunkt der Schweißnaht, teacht diesen Punkt und führt den Roboter anschließend zum Endpunkt und teacht auch dort. - Bild: Susanne Nördinger

Die neue Roboter-Schweißzange ‚Galaxy Gun‘ von Nimak eignet sich zum Aluminium-Punktschweißen. Das sogenannte Galaxy-Getriebe der Schweißzange stammt von Wittenstein und wurde 2016 mit dem Hermes-Award ausgezeichnet. Dank des Getriebes kann die Schweißzange hochgenau positionieren, was beim Verschweißen von Aluminium sehr wichtig ist. - Bild: Susanne Nördinger

Panasonic Robot & Welding hat eine neue Lösung für das High-Speed-Schweißen vorgestellt. Beim sogenannten "Super-Active-Verfahren" entstehen nahezu keine Schweißspritzer. Das gelingt bei minimierter Wärmezufuhr und einem erhöhten Drahtauftrag im Schweißprozess. Die Anzahl an Kurzschlüssen während des Schweißens nimmt deutlich zu. Dadurch reduziert sich sowohl die Abtropfgröße als auch die Lichtbogenlänge enorm. Zudem wird das Nachvibrieren der geschweißten Naht nahezu vollständig ausgeglichen. - Bild: Susanne Nördinger

Bei der neuen Stromquelle Rehm Tiger digital unterstützt die Funktion ‚Assist‘ den Handschweißer. Mobiles WIG-Schweißen wird so noch einfacher. - Bild: Susanne Nördinger

Beim Messestand von Trumpf konnten die Besucher mehrmals am Tag eine Live-Demo besichtigen. - Bild: Gabriel Pankow

Bei Fanuc konnten die Messebesucher das filigrane Zusammenspiel zweier Roboter bewundern.- Bild: Gabriel Pankow

Die EMO rief und die Metallbearbeiter folgten: Auch 2017 waren die Hallen der Messe in Hannover voll mit Neuheiten aus allen Produktionsbereichen von der Werkzeugmaschine über Präzisionswerkzeuge bis zu Verkettungseinrichtungen und Industrieelektronik.
Die EMO, die Exposition Mondiale de la Machine Outil, zog auch 2017 wieder Aussteller und Besucher aus aller Welt und aus allen Branchen der Metallbearbeitungstechnik. mehr...
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Der Maschinenbau gilt als die Leitbranche und das Aushängeschild der deutschen Industrie. Doch auch die starke Branche bleibt von geopolitischen Ereignissen Protektionismus, Brexit oder länderübergreifenden Spannungen nicht unbehelligt.
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