Bestimmt ist das allererste Auto in der Farbe Mambagrünmetallic für einen chinesischen Kunden. China ist für Porsche inzwischen der absatzstärkste Markt. Die anhaltend hohe Nachfrage nach dem Sport-Utility-Vehicle (SUV) bedingt zugleich einen historisch steilen Serienanlauf: Bereits bis Anfang September wird im Werk Leipzig die Produktion des neuen Macan auf mehr als 420 Einheiten pro Tag gesteigert und erreicht damit in nur wenigen Tagen das hohe Niveau des Vorgängers.

Anpassungen in der Montage und im Karosseriebau

Gerd Rupp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH, sagt: "Im Jahr 2011 stand das Modell Pate für einen Umbruch und einen Aufbruch: Damals wurde das Werk Leipzig für das Kompakt-SUV zum Vollwerk ausgebaut, mit eigenem Karosseriebau und eigener Lackiererei."

Als Porsche die Fabrik im Februar 2014 in Betrieb nahm, waren jährlich 40.000 Einheiten geplant. "Heute produzieren wir pro Jahr mehr als 90.000 Stück für die weltweiten Märkte", so Rupp. So verkaufte der Autobauer seit 2014 rund 350.000 Einheiten des SUV weltweit.

Die Entwickler und Designer gestalteten das Heck vollkommen neu. Es hat mit dem dreidimensional ausgearbeiteten LED-Leuchtenband ein charakteristisches Porsche-Designmerkmal erhalten. Der Karosseriebau des Werks Leipzig baute Porsche eigens für das neue Design des Heckbereichs um. Zusätzlich optimierte der Autobauer in der Montage verschiedene Bereiche.

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