EIn Mensch wandelt auf dem Pfad der Digitalisierung

Wie Sie auf dem Pfad der Digitalisierung bleiben und nicht den Fokus verlieren, lesen Sie in diesem Artikel. - (Bild: stock.adobe.com/Panithan)

1. Data Governance als Renditebringer

Industrieunternehmen, die bis 2021 kein Unternehmensmodell für Data Governance als Grundlage für eine solide Entscheidungsfindung einführen, werden bei der Rentabilität um zehn Prozent schlechter abschneiden. So die Einschätzung der Analysten der International Data Corporation (IDC).

Um eine effektive datengestützte Entscheidungsfindung zu etablieren, sei demnach ein unternehmensweites Data-Governance-Modell entscheidend. Unter Data Governance versteht man die Prozesse, Regeln und Systeme, die eingerichtet werden, um die Stammdaten, den Datenbesitz sowie das Format und den Fluss von Daten im Unternehmen zu verwalten. Ohne ein gut durchdachtes, unternehmensweites Data-Governance-Modell ist es nicht möglich, Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen und operativ zu nutzen.

2. Echte Resilienz führt zu mehr Produktivität

Bis Ende 2021 werden 90 Prozent aller Fertigungslieferketten in die Technologie und die Geschäftsprozesse investiert haben, die für eine echte Resilienz erforderlich sind, was wiederum zu fünf Prozent mehr Produktivität führt.

Um unter den aktuellen Marktbedingungen bestehen zu können, müssen Unternehmen die integrierte Auftragsabwicklung durch digital vernetzte Lieferketten vorantreiben – Lieferketten, die es erlauben, flexibel auf Veränderungen bei Angebot, Nachfrage und Ressourcen zu reagieren.

3. Digitalisierung der Employee Experience

Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter infolge der Corona-Pandemie verstärkt ortsunabhängig arbeiten, müssen sie mit den nötigen digitalen Fähigkeiten und Werkzeugen ausgestattet werden. Auch wenn die Transformation „digital“ genannt wird: der Mensch - Mitarbeiter, aber auch Auftragnehmer, Lieferanten und Kunden - bleiben letztlich im Mittelpunkt. Denn menschliches Denken, Sehen und Hören sind auch in den überwiegend digitalisierten Umgebungen nach wie vor wertvoll.

Jobs mit hoher Wertschöpfung wie Datenanalyse, Strategieplanung, Projektmanagement, fachkundige Ausführung von Wartungsaufgaben sowie Forschung und Entwicklung werden wohl noch lange eine menschliche Domäne bleiben. Daher zählen laut der IDC-Befragung „Future of Work 2020“ 36 Prozent der Befragten die Verbesserung der Employee Experience und der Art und Weise, wie Menschen arbeiten, zu den wichtigsten Treibern bei der Transformation der Arbeit.

4. Augmented Reality reduziert Personal vor Ort

Bis 2023 werden Hersteller das Personal vor Ort um 30 Prozent reduzieren, indem sie maschinelles Sehen und AR/VR nutzen, um Fachwissen, Wartung und Ingenieursleistungen aus der Ferne zu liefern, als wäre es beim Kunden vor Ort.

Der Einsatz dieser Technologien hat viele Vorteile. So können Industrieunternehmen die Gesundheitsbelastung ihrer Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter verringern und gleichzeitig die Arbeitssicherheit erhöhen.

Auch die immer weiter wachsende Komplexität der Produktionsanlagen lässt sich damit leichter beherrschen. Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sind daher sinnvolle Werkzeuge für Wartungstechniker und den Außendienst.

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