T-System Smart Factory Industrie 4.0

Das Konzept der Smart Factory bietet der Industrie viele Chancen, erfordert aber auch ein Umdenken in den Unternehmen. - (Bild: T-Systems)

Was steckt hinter dem Begriff Smart Factory?

Die Smart Factory ist das langfristige Ziel von sämtlichen Entwicklungen unter dem Dach der Industrie 4.0. Aufgrund der Vernetzung aller Anlagen, Produkte und Prozesse soll die intelligente Fabrik eines Tages in der Lage sein, sich selbst und ohne menschliche Hilfe zu organisieren.

Die Digitalisierung in der Industrie 4.0 wird Branchen wie Maschinenbau, Chemie, Automobil, Elektrotechnik, Landwirtschaft und ITK vollständig umkrempeln – und in den kommenden zehn Jahren eine zusätzliche Wertschöpfung von geschätzten 80 Milliarden Euro schaffen. Herzstück der Industrie 4.0 ist die Smart Factory, also die intelligente und vernetzte Fabrik. Die Studie "Smart Factory – Wie die Digitalisierung Fabriken verändert" vom Beratungsunternehmen Lünendonk in Zusammenarbeit mit T-Systems und der Fachzeitung Produktion will Unternehmen eine Orientierungshilfe auf dem Weg in das neue Industriezeitalter geben.

"Ein gewaltiger Paradigmenwechsel"

In der Industrie 4.0 geht es nicht nur um effizientere Abläufe in der Lieferkette, Produktion und Logistik. "Wir bewegen uns weg von der industriellen Massenfertigung hin zu einer kundenindividuellen Produktion", sagt Luz G. Mauch, SVP Automotive & Manufacturing Industry bei T-Systems. "Das ist ein gewaltiger Paradigmenwechsel. Künftig richtet sich die gesamte industrielle Wertschöpfung an den Konsumentenwünschen aus." Die Digitalisierung erfasst dabei sämtliche Bereiche eines Unternehmens, denn "erst wenn eine Prozesskette durchgängig optimiert ist, kann die Smart Factory ihre Intelligenz voll ausspielen", so Mauch.

Zehn-Punkte-Plan für das Management

Das Whitepaper zeigt die Voraussetzungen für den Aufbau einer Smart Factory und vergisst dabei nicht die Probleme und Befürchtungen der Unternehmen, die sie vor dem Schritt in die Digitalisierung zögern lassen. "Das Potenzial der technischen Möglichkeiten wird erkannt, aber sowohl bei der Vision als auch in der praktischen Umsetzung tun sich die traditionellen Unternehmen noch schwer", sagt Mario Zillmann, Leiter Professional Services bei Lünendonk. Ein "Action Plan" veranschaulicht dem Management, worauf es bei der Transformation zur intelligenten Fabrik ankommt: Die Verzahnung des gesamten Ökosystems aus Mensch, Technik und Organisation.

T-Systems - Partner für die digitale Transformation

Die Bausteine einer Smart Factory sind unter anderem intelligente Maschinen, Sensoren und Steuerungssysteme. Die Fabrik erzeugt dabei Unmengen an Daten, die übertragen und verarbeitet werden wollen. Das, so zeigt die Studie, stellt hohe Anforderungen an die Kommunikationsnetze: Sie müssen hochverfügbar, ausfallsicher und echtzeitfähig sein. Für die Datenverarbeitung wiederum ist Cloud-Computing unabdingbar. Beides – schnelle Mobilfunknetze sowie integrierte Lösungen aus sicheren Rechenzentren und dem passenden Cloud-Ökosystem – liefert T-Systems. Unsere große Prozess- und IT-Kompetenz stammt aus zahlreichen Kundenprojekten und macht uns zum Partner für die digitale Transformation. Wir begleiten den Kunden mit einem Ende-zu-Ende-Konzept von der Strategie bis zur Umsetzung auf dem Weg in die Industrie 4.0.

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