Die dazu nötigen Werkzeuge werden jedoch immer moderner, effizienter und digitaler als der z.B. wöchentliche Rundgang mit festgelegtem Wartungsplan.
Im Zuge von Industrie 4.0 wird sich das Überwachen der Maschinen einem großen Change Management unterziehen und sich dort in die Wertschöpfungskette eingliedern, wo Instandhaltung eigentlich schon immer hingehört: Werte erhalten, Effizienz steigern, Kosten sparen – und nicht als oft unkalkulierbarer Kostentreiber in den Büchern stehen. Je mehr digitale Zustandsdaten einer Maschine, einer Anlage vorhanden sind und optimal ausgewertet werden, desto genauer kann deren Zustand analysiert und detailliertere Wartungspläne erstellt werden. Vollautomatisches Condition Monitoring wird den Mann vor Ort, mit oder ohne HoloLens und Hightech-AR-Systemen, nicht ersetzen, aber dessen Effizienz und damit die der Anlage steigern.
Neue Konzepte, Werkzeuge und Aspekte einer Instandhaltung auf dem Weg zu Industrie 4.0 werden auch auf unserer Smart Maintenance Konferenz in Stuttgart von einem interessierten Fachpublikum und den Experten vor Ort diskutiert. Die Konferenz findet bereits zum dritten Mal statt. md/nh