In Ergänzung zu den auf dem Markt etablierten stationären Härteprüfgeräten von Hogetex sind mobile Härteprüfgeräte im Rockwell Messverfahren, die Messungen nach dem LEEB-Prinzip durchführen, seit langem in Verwendung. Der Vorteil dieser mobilen Geräte ist, dass sie Messungen an jedem beliebigen Ort durchführen können. Der Nachteil mobiler Geräte nach dem LEEB-Prinzip ist, dass ein Rückstoßmechanismus die Härte in LEEB bestimmt und dann auf die gewünschte Härteskala umrechnet und eine gewisse Messtoleranz von Anfang an vorausgesetzt wird. Ein weiteres spezielles Problem des LEEB-Prinzips ist dabei, dass das Werkstück durch einen Aufprall des Messtasters eventuell “beschädigt” werden kann.
Mit dem Hogetex HU-300H und dem Hogetex HU-300M schafft das Unternehmen eine adäquate Alternative und präsentiert ein hochqualitatives Messgerät, das dem Benutzer die Messverfahren nach Rockwell, Brinell und Vickers nach dem UCI-Prinzip anbietet und messen kann.
Vorteile der Ultraschall-Härtemessung
Im Unterschied zur Messung nach dem LEEB-Prinzip erfolgt die Ultraschall-Härtemessung mittels eines Diamanten an einer sensibleren Druckfeder. Mit dieser Ultraschall-Härtemessung wird die Härte einfach und zerstörungs-/ schadensfrei gemessen und der Druck auf das Werkstück wird somit minimiert. Diese Messung stellt eine enorme Verbesserung gegenüber den herkömmlichen mobilen Geräten dar. Gleichzeitig haben alle UCI-Geräte aufgrund des Ultraschall-Kontaktimpedanz-Prinzip auch eine weitaus höhere Messgenauigkeit.
Hogetex bietet zwei Varianten dieses Härteprüfgeräts an: Das Hogetex HU-300H, ein Härteprüfgerät mit manuellen Sonde, und das Hogetex HU-300M mit motorisierten Sonde. Der Zusatzvorteil der motorisierten Sonde besteht darin, dass diese gleichzeitig den Messvorgang automatisch übernimmt. Das UCI-Härteprüfgerät kann Eisen- und Nichteisenmetalle prüfen und ermöglicht dank seiner kompakten Sonde Messungen auf kleinstem Raum.
Weitere Informationen zur neuen Produktserie findet man auf der Webseite von Hogetex. nh