Kötter Mitarbeiter

Kötter Services lässt aufgrund des Angriffs auf die Ukraine alle Verträge mit Unternehmen aus Russland ruhen. (Bild: Kötter)

Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine lässt die Kötter Unternehmensgruppe mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres die Verträge mit russischen Unternehmen ruhen. Das teilte das Unternehmen mit. Betroffen sind sämtliche Leistungsbereiche: von der Sicherheitsdienstleistung bis zur Sicherheitstechnik sowie auch Reinigungs- und Personaldienstleistungen aller Art.

"In einer kurzfristig einberufenen Managementsitzung haben wir am Montagmorgen beschlossen, die Leistungserbringung bei all unseren russischen Kunden bis auf Weiteres auszusetzen", betonte Friedrich P.  Kötter, Verwaltungsrat der Gruppe. Die Unternehmensgruppe folge damit dem Beispiel weiterer Unternehmen aus sämtlichen Industriezweigen in ganz Deutschland.

"Ein Angriffskrieg wie dieser ist durch nichts auf der Welt zu rechtfertigen – Krieg kann und wird niemals eine Lösung sein", so der Familienunternehmer Friedrich P. Kötter: "Unsere Entscheidung ist heute intern verkündet worden – die ersten Projekte liegen bereits auf Eis. Ich möchte betonen, dass sich unser vermeintlich kleiner Beitrag weder gegen das russische Volk im Allgemeinen noch gegen unsere zahlreichen russischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die russischen Beschäftigten auf Seiten unserer Kunden richtet. Dennoch wollen wir ein deutliches Signal senden und zeigen, dass unsere uneingeschränkte Solidarität dem ukrainischen Volk gilt."

Kötter

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(Bild: jd-photodesign - stock.adobe.com)

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