Mit der Übernahme des renommierten Instituts für Korrosions- und Schadensanalyse (IfKorr) aus Magdeburg verstärkt Leadec sein Angebot rund um die Werkstoffprüfung und das Qualitätsmanagement. Im Fokus stehen dabei die Analysen von Schweißnähten und elektrochemische Korrosionsprüfungen.
"Die Transformation zur E-Mobilität bringt neue Anforderungen sowohl an Prozesse als auch an Werkstoffe mit sich. Mit der Übernahme des IfKorr vertiefen wir dieses Know-how und gewinnen neue Kompetenzen hinzu. Unsere Industriekunden setzen auf unser Expertenwissen und unsere Fachkompetenz hinsichtlich der Qualitätsprüfung", sagt Dr. Achim Agostini, Executive President der Division Global Automation & Engineering bei Leadec.
Moderne Prüfgeräte, lückenlose Analysen im eigenen Labor oder beim Kunden vor Ort und schnelle Reaktionszeiten zeichnen das Institut für Korrosions- und Schadensanalyse (IfKorr) aus Magdeburg aus. Seit dem 1. Juli 2021 gehört IfKorr zur Leadec-Gruppe und verstärkt hier die Division Global Automation & Engineering vor allem im Bereich Qualitätsmanagement.
Ideale Ergänzung im Bereich Schweißnähte
Ein weiterer Fokus des IfKorr liegt auf der Analyse von Schweißnähten. "Mit unserer Software welD.One gewährleisten wir bereits eine optimale Anzeige der aktuellen Schweißdaten und permanente Qualitätskontrolle in der Produktion", so Achim Agostini, und ergänzt: "Schweißnähte sind neuralgische Stellen an Bauteilen und umso wichtiger ist es, hier alles Wissen zu Festigkeitsanforderungen, optischem Erscheinungsbild und Folgen eines Bauteilversagens zu bündeln und auch in die Weiterentwicklung unserer Produktions-IT einfließen zu lassen."
Das IfKorr wurde 2010 gegründet und betreut Unternehmen aus der Energieversorgung, dem Maschinen-, Anlagen- und Stahlbau. Daneben verfolgt das fünfköpfige Team aus Werkstoffexperten regelmäßig Forschungsprojekte, unter anderem zu additiver Fertigung aus intermetallischen Werkstoffen.