Im vergangenen Quartal konnte zum ersten Mal in diesem Jahr ein Rückgang des Index beobachtet werden. Während dieser Rückgang bei den industriellen Instandhaltungsdienstleistern von 42 auf 41 Punkte relativ moderat ausfiel, hat sich das Klima bei den innerbetrieblichen Instandhaltungsabteilungen stärker abgekühlt. Hier fiel der Index von 8,4 auf 0,9 Punkte. Damit entwickelt sich die Instandhaltungsbranche wieder ähnlich zur gesamtdeutschen Wirtschaft. So ging der IFO Geschäftsklimaindex im vergangenen Quartal ebenfalls zum ersten Mal in diesem Jahr zurück.
Trotz dieses Rückgangs setzen sich einige positive Entwicklungen der vergangenen Quartale weiter fort. So sind die Auslastung und Auftragslage weiterhin im grünen Bereich, beziehungsweise haben sich weiter verbessert. Die prognostizierte Zunahme der Mitarbeiterzahlen konnte nicht beobachtet werden, hier scheinen insbesondere die industriellen Instandhaltungsdienstleister die erwarteten Verbesserungen der Auftragslage abzuwarten. Bei den innerbetrieblichen Instandhaltungsabteilungen sieht die Lage sehr ähnlich aus. Auch hier ist kaum Veränderung bei den Mitarbeiterzahlen zu erkennen, jedoch gibt es in einigen Abteilungen einen kleinen Rückgang bei den Mitarbeiterzahlen.
In diesem Quartal wurden die letzten beiden Säulen Qualitätsmanagement und autonome Instandhaltung betrachtet. Hier setzte sich das Bild der letzten Quartale fort, dass insbesondere die industriellen Instandhaltungsdienstleister bei der Kooperation mit Kunden vor Herausforderungen stehen und vor allem bei innerbetrieblichen Instandhaltungsabteilungen noch enormes Verbesserungspotenzial hinsichtlich der Koordination der Abteilungen besteht
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