Betriebsmittel und Anlagen müssen regelmäßig geprüft werden – das gilt auch an einer der größten Wissenschaftseinrichtungen Europas, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dort wird die Wisag Industrie Service Gruppe für die nächsten beiden Jahre die DGUV-Prüfung der Betriebsmittel verantworten. Auch die Wartung und Instandsetzung der Anlagen und Maschinen gehören zum Leistungsumfang.
Vom Labor übers Verwaltungsgebäude bis hin zur Werkstatt – als Forschungsuniversität bietet das KIT dem Industriedienstleister eine äußerst vielfältige Arbeitsumgebung. "Je nach Gebäude stoßen wir auf völlig unterschiedliche Gegebenheiten – das wird sicherlich herausfordernd für uns, aber wir freuen uns darauf", sagt Karl-Heinz Fehr, Vertriebsleiter der Wisag Produktionsservice GmbH in Freiburg/Lörrach.
Seit Anfang Juni ist die Wisag permanent mit einem festen Team zur DGUV-Prüfung der Betriebsmittel vor Ort. Zum Prüfumfang gehören unter anderem Tür- und Toranlagen, Flurförderfahrzeuge, Hub- und Zuggeräte, Anschlagmittel, Krananlagen oder Lastaufnahmemittel – um nur einige zu nennen. "Im Rahmen des Auftrags kümmern wir uns beispielsweise um verschiedenste Spezialtore", erklärt Ernst Wagner, Niederlassungsbereichsleiter der Wisag Produktionsservice GmbH in Freiburg/Lörrach. "Eines dieser Tore kommt etwa in einem Materialbeschleunigungslabor zum Einsatz und hat ein Gewicht von 60 Tonnen, ein anderes ist mit hydraulischen Zylindern ausgestattet und misst 11,2 x 12,5 Meter."
Der Industriedienstleister sichtet dann zunächst die vorhandene Dokumentation und erstellt basierend darauf eine Gefährdungsanalyse. Anschließend folgen Sichtprüfung, Wartung und Messung. "Zum Schluss führen wir einen Funktionstest durch und erstellen digital – unterstützt durch ein Tablet – die entsprechende Dokumentation", ergänzt Wagner. Damit dieser Ablauf an sämtlichen Anlagen problemlos gelingt, sind die Mitarbeitenden der Wisag stets nach den neusten DGUV-Vorschriften qualifiziert und bilden sich in diesem Bereich permanent weiter.
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