Die Corona-Krise hat viele Unternehmen hart getroffen: Es kam zu Lieferengpässen bei lebensnotwendigen Produkten und deren Herstellung. Ebenso wie bei der Beschaffung von Komponenten für den Bau von Maschinen. Und während auf der einen Seite Produktionslinien überfordert wurden, kamen andere Firmen komplett zum Stillstand. Für viele Unternehmen ist es deshalb ein primäres Ziel, die Produktion flexibler zu gestalten, um auf veränderte Nachfragen schneller reagieren zu können und gleichzeitig unabhängiger von anderen Wirtschaftsräumen zu werden.
Das bedeutet zum einen, mit einer intelligent automatisierten Fertigung schneller auf Marktanforderungen reagieren zu können, sprich kleinere Losgrößen effizient herstellen zu können. Zum anderen bedeutet es aber auch, Produktionswerke, die bisher aus Kostengründen außerhalb Europas lagen, wieder nach Deutschland zu holen. Das Zauberwort in diesem Zusammenhang heißt „Reshoring“. Die größte Herausforderung dabei ist, trotz höherer Lohnkosten weiterhin günstig zu produzieren. Denn nur so kann man global konkurrenzfähig bleiben.
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Das 18-seitige Werk enthält organisatorische Tipps zu Lieferanten, Varianten, Reinigung und Serviceleistungen ebenso wie technische Vorschläge zu Software, Energieeffizienz oder Dimensionierung von Komponenten.