Rheinmetall und MBDA Deutschland wollen bei der Entwicklung von Laserwaffen kooperieren.

Rheinmetall und MBDA Deutschland wollen bei der Entwicklung von Laserwaffen kooperieren. (Bild: Miroslav Gyürösi - Rheinmetall)

Ihre Unternehmen entwickeln künftig gemeinsam Laserwaffen (v.li.): Jan-Patrick Helmsen, Geschäftsführer Rheinmetall Waffe Munition, und Thomas Gottschild, Geschäftsführer MBDA Deutschland.
Ihre Unternehmen entwickeln künftig gemeinsam Laserwaffen (v.li.): Jan-Patrick Helmsen, Geschäftsführer Rheinmetall Waffe Munition, und Thomas Gottschild, Geschäftsführer MBDA Deutschland. (Bild: Rheinmetall)

Rheinmetall und MBDA Deutschland haben beschlossen, die erfolgreiche Kooperation im Bereich Laserwaffen fortzusetzen.

Das Ziel besteht in der gemeinsamen Entwicklung eines maritimen Produkts, welches insbesondere im Bereich der Drohnenabwehr von Schiffen neue Möglichkeiten eröffnet. Beide Unternehmen sind überzeugt, mit ihren komplementären Fähigkeiten im Bereich der Laserwaffentechnologie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung eines militärischen Laserwaffensystems zu erfüllen. Die Unternehmen haben nun einen entsprechenden Kooperationsvertrag abgeschlossen.

Zuletzt war ein Laserwaffendemonstrator von Rheinmetall und MBDA von Juni 2022 bis September 2023 auf der Fregatte 124 "Sachsen" der deutschen Marine integriert. Im Rahmen der Erprobung an Bord konnte der Demonstrator in mehr als 100 Testschüssen überzeugen.

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