DÜSSELDORF (pd). Mit dieser Schutzart verfügt sie über den höchstmöglichen Staub- und Berührungsschutz sowie eine hohe Wasserdichtheit selbst bei zeitweisem Untertauchen. Das Getriebe der FPW-Serie ist vormontiert, was die Montage zu einem wasserdichten Gehäuse gewährleistet. Die Welle besteht aus rostfreiem Stahl und ist mit einem Ölschutz am Welleneingang versehen. Zusätzlich ist der Motor mit einem speziellen, ölbeständigen Korrosionsschutz beschichtet. Der wasserdichte Klemmkasten sitzt bei diesen Motoren nicht direkt auf dem Gehäuse, sondern am ebenfalls wasserdichten Kabel.
Dank dieser Maßnahmen ist die Serie FPW besonders für Anwendungen geeignet, in denen die Motoren regelmäßig abgespritzt oder gewaschen werden müssen. Der Motortyp ist gleichzeitig prädestiniert für kontinuierlichen Betrieb. Die konstante Geschwindigkeit ist ein entscheidendes Kriterium für die Antriebe von Transportbändern. Vor allem in Japan finden die FPW-Motoren deshalb Anwendung in Kaiten-Sushi-Restaurants, wo sie die Bänder antreiben, auf denen die Teller durch das Restaurant laufen. Beim Passieren der Küche werden diese Bänder mehrmals täglich mit dem Schlauch gereinigt, ohne dass dies den Betrieb unterbricht oder der Motor extra abgedeckt werden müsste.
Die Getriebemotoren erbringen eine Leistung von 25, 40, 60 und 90 W, die zugehörigen Flanschgrößen sind 80, 90 und 104 mm. Die Untersetzungen der Getriebe reichen von 1:3 bis 1:150. Als Versorgungsspannung ist einphasig 100 bis 115 VAC, einphasig 200 bis 230 VAC oder dreiphasig 200 bis 230 VAC möglich, entsprechend den gängigsten internationalen Netzen.
Die Motoren verfügen über die Kennzeichnungen CE, UL und cUL, als Zubehör sind ein spritzwassergeschütztes Verlängerungskabel mit 5 oder 10 m Länge und ein Klemmkasten in IP 65 erhältlich. Zu den verfügbaren Peripheriegeräten gehören ein Bremspack für sofortigen Stopp und bidirektionalen Betrieb und ein Umrichter vom Typ FE 100 oder FE 200.