
Die OPC UA-Arbeitsgruppen präsentierten die Spezifikationen. Von links: Stefan Hoppe, OPC Foundation, globaler Vizepräsident, Dr. Reinhard Heister, Standardmanager OPC UA Vision, Dr. Horst Heinol-Heikkinen, Vorsitzender der VDMA OPC Vision Initiative, Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA Robotik + Automation, und Etienne Axmann, VDMA. - (Bild: Knüpffer)
Durch die OPC UA Companion Specifications wird Industrie 4.0 erst richtig möglich. Das sagte der Lead Architect Industrie 4.0 der Kuka AG, Heinrich Munz, bei der Vorstellung der Spezifikationen des Standards für die Robotik und die industrielle Bildverarbeitung auf der Automatica. „OPC UA Companion Specifications – semantische Selbstbeschreibungen für die Maschinen im Fokus des VDMA – sind das informationstechnische Bindeglied, um die OT-Welt mit der IT-Welt zu verbinden."
Auf der Messe präsentierten die OPC UA-Arbeitsgruppen Bildverarbeitung und Robotik ihre ersten Versionen der Spezifikationen: Die OPC UA Robotics liefert ein standardisiertes Informationsmodell, das alle roboterbezogenen Daten unabhängig von Hersteller und Standort einheitlich darstellen soll.
Bisher sind darin die Elemente Asset Management, Zustandsüberwachung, vorbeugende Wartung und vertikale Integration enthalten.
Und die OPC UA Vision bietet ein generisches Modell für alle Bildverarbeitungssysteme – von einfachen Vision-Sensoren bis hin zu komplexen Inspektionssystemen. In dieser Spezifikation wird der Infrastrukturlayer beschrieben, der eine Abstraktion des generischen Bildverarbeitungssystems darstellt. Damit lässt sich ein Bildverarbeitungssystem einheitlich steuern.
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