
Absauganlage PlasmaFil Compact von Kemper.
Die Stand-Alone-Lösung eignet sich für mittlere bis große Staubmengen. Gefahrstoffe werden automatisch abgereinigt. „Dieses System besticht durch seine kompakte Bauweise und die Abscheidung selbst großer Feinstaubmengen im dauerhaften Betrieb von Schneidanlagen“, sagt Björn Kemper, Geschäftsführer der Kemper GmbH. „Metallverarbeiter sichern mit dieser neuen Absauglösung die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nachhaltig.“ Dank der Filtertechnik ist PlasmaFil Compact in der Lage, mehr als 99 Prozent der erfassten Gefahrstoffe abzuscheiden. Selbst den Großteil ultrafeiner Staubpartikel scheidet das System ab.
Maßgeblich dafür ist die Plattenfiltertechnologie. Die integrierten Filter reinigen die Luft nicht nur effektiv ab, sondern sorgen gleichzeitig für längere Standzeiten. Dadurch entstehen geringere Kosten für mögliche Filterwechsel und die Betriebskosten bleiben von Beginn an kalkulierbar. Möglich macht dies der besondere Aufbau der Filter. Dieser verhindert ein Verkleben der einzelnen Filterelemente. Während des Down-Flow-Prozesses, bei dem die verschmutzte Luft von oben nach unten geführt wird, stehen immer 100 Prozent der Filterfläche beim Eintritt der verschmutzten Luft gleichzeitig zur Verfügung. PlasmaFil Compact ist in sechs verschiedenen Ausführungen erhältlich – mit einer Absaugleistung ab 2500 m³/h bis zu 11000 m³/h. Um die Filterstandzeit weiter zu verlängern, empfiehlt Kemper, das System SparkTrap optional vorzuschalten. Der Funkenvorabscheider beseitigt Funken und grobe Partikel bereits vor der Filterung. Das ebenfalls optionale Staubentsorgungssystem DustEvac schließt den Gefahrstoffkreislauf. Völlig kontaminationsfrei transportiert er mittels Vakuumförderung nach der Selbstabreingung des Filtermediums den Feinstaub in BigBags.
Wegen des großen Fassungsvermögens müssen diese auch bei enormen Staubmengen nur selten gewechselt werden. „Entlang der gesamten Gefahrstoffkette von der Absaugung bis zur Entsorgung kommen die Mitarbeiter zu keiner Zeit mit dem gefährlichen Feinstaub in Berührung“, betont Kemper. So sei die Gefahr von Krebserkrankungen, für die ultrafeine Staubpartikel maßgeblich verantwortlich zeichnen, nachhaltig gebannt.
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