MAINZ (ilk). Godesys wird das unter ifax.open vermarktete Produktportfolio weiterentwickeln, die Marke Ifax eigenständig fortführen und langfristig in die Lösungen investieren. Sämtliche Mitarbeiter werden übernommen und am ifax-Geschäftssitz in Konstanz verbleiben, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit der Unternehmensübernahme könne Godesys seine Kompetenzen im Fertigungsumfeld verbreitern und nun auch Kunden insbesondere aus den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, metallverarbeitende Industrie, Pharma und Genuss sowie Elektronik Lösungen für ihre Aufgabenstellungen bieten. Zu diesem Zweck würde ifax.open eng mit dem Godesys-Produktangebot gekoppelt und zunächst um weitere Funktionen wie Rechnungswesen, ECM und Business Intelligence erweitert werden. Diese wurden bisher als Drittanwendungen zugekauft. Laut Godesys-Vorstand Godelef Kühl könnten die Anwender aber darauf vertrauen, dass die bestehenden Schnittstellen auch langfristig weitergepflegt würden: „Wir wollen die ifax-Kunden durch Leistung und hohe Integration davon überzeugen, dass wir ihnen ein zukunftsfähiges Gesamtangebot unterbreiten können.“ Die Ifax GmbH wurde erst 2010 durch die SteinhilberSchwehr AG erworben. Zu den Kunden von ifax zählen namhafte nationale und internationale Unternehmen wie zum Beispiel die AUMA Riester GmbH & Co. KG, Hekatron GmbH, TQ Systems GmbH oder die Zetex Neuhaus GmbH.
Technik
ERP-Markt: Godesys kauft PPS-Spezialisten Ifax von Steinhilber-Schwehr
Godesys, Anbieter von ERP-Lösungen für mittelständische Unternehmen, hat heute bekanntgegeben, dass man rückwirkend zum 01.01.2013 die Ifax GmbH inklusive aller Rechte von der SteinhilberSchwehr-Gruppe erworben hat. Damit verstärkt der ERP-Experte sein Know-how für PPS-Lösungen und baut seine Kompetenz im Fertigungsbereich weiter aus.