Facton, EPC Suite

Mögliche Konstruktionsalternativen können schnell und einfach verglichen werden. Dies ist eine Weiterentwicklung der Facton EPC Suite. - (Bild: Facton)

Das US-Marktforschungsinstitut Gartner hebt in einem aktuellen Bericht hervor, dass entwicklungsbegleitender Kalkulation eine Schlüsselfunktion bei der Kostenkontrolle zukommt.

Die Potsdamer Softwareschmiede Facton bringt mit Facton EPC Design Costing eine Lösung auf den Markt, die Unternehmen dabei unterstützt ihre Produktkosten bereits dort zu beeinflussen, wo sie entstehen – in der Entwicklungsphase. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Produktkosten über den gesamten Lebenszyklus zu optimieren. Bedenkt man, dass 80 Prozent der Kosten bereits vor Produktionsstart festgelegt werden, ist es für uns nur konsequent eine Lösung anzubieten, die hier ansetzt.“ erläutert Alexander M. Swoboda, CEO der Facton GmbH.

Entwicklungsbegleitende Kalkulation

Marc Halpern und Janet Suleski, zwei Analysten des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Gartner Inc. hoben kürzlich hervor, welche Konsequenzen folgen, wenn Kosten nicht bereits in der Entwicklungsphase berücksichtigt werden: „Produzierende Unternehmen verpassen die Möglichkeit Fertigungskosten zu reduzieren, wenn sie diese, erst nachdem die Produktentwicklung abgeschlossen ist, aufdecken. Mangelnde Transparenz der Kalkulationsmethoden führt dazu, dass die Fertigungskosten übermäßig ansteigen. Die Hersteller müssen sich während der Produktentwicklung mit uneindeutigen Informationen und Fehlern auseinandersetzen, wenn sie die Kalkulation mit verschiedenen Tabellen erstellen. Eine prädiktive Kalkulationssoftware ist das zentrale Werkzeug um eine Unternehmensstrategie zu verfolgen, bei der Produktlebenszykluskosten bereits bei der Produktentwicklung vermieden werden sollen.“

Direktes Kostenfeedback

Facton EPC Design Costing zeigt unmittelbar, welchen Einfluss design- und produktionsrelevante Entscheidungen wie beispielsweise Material oder Fertigungsstandorte, auf die Kosten haben. Ist im System eine Zielkosten-Vorgabe hinterlegt, können Einsparpotenziale schnell erkannt und Alternativen leicht bewertet werden.

Da alle relevanten Daten in einem einheitlichen System gepflegt werden, minimiert sich der Kalkulationsaufwand. Die Konsolidierung mehrere Kalkulationen zum Beispiel in Excel wird obsolet. Das spart nicht nur Zeit, auch die Fehler Anfälligkeit sinkt. Facton EPC Design Costing verzichtet auf eine komplexe Kostenrechnung und ermöglicht es Entwicklern und Konstrukteuren somit, Kostenschätzungen bzw. grobe Kalkulationen zu erstellen.

Die ist ausreichend um Kostentransparenz zu schaffen und grobe Abweichungen der Zielvorgaben zu erkennen. Die Kalkulationsstruktur wird auf Basis der Konstruktionsstückliste aufgebaut.

Das User Interface (UI) von Facton EPC orientiert sich an Bedienelementen, wie sie von Microsoft Office bekannt sind. So können auch ungeübte Anwender EPC Design Costing bereits nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bedienen. Die Lösung kann sowohl on premise als auch in der Cloud betrieben werden.

Die Facton EPC Design Costing Solution ist Teil der Facton EPC Suite. Diese besteht aus spezifischen Lösungen, die die Anforderungen der unterschiedlichen Unternehmensbereiche an die Produktkostenkalkulation adressieren – vom Top Management über das Controlling bis hin zur Produktion und Entwicklung, dem Einkauf und dem Vertrieb.

Facton GmbH

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