Neben den bekannten Versionen CV+CC (Konstantspannung und Konstantstrom) sowie CC als analog dimmbare und nicht dimmbare Ausführung steht zudem eine DA-Variante zur Verfügung, die sich digital über den Dali-Bus steuern lässt. Während die Standardversion mit einer zweiadrigen Primärleitung (L/N) eine Erdung über das Netzteilgehäuse erfordert, ermöglicht eine bei Schukat erhältliche Sonderversion dank dreiadriger Primärleitung (L/N/PE) eine schnellere Installation des PE. Mit einer Setup-Zeit von kleiner 500ms und einem Stand-by-Verbrauch von unter 0,5W erfüllt die ELG-Serie auch den im September 2016 verschärften Grenzwert der Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG. Die Version „D2“ können Anwender über den Programmieradapter SDP-001 konfigurieren. Hierbei lassen sich beispielsweise der Ausgangsstrom individuell anpassen und der Helligkeitsverlust einer LED über eine bestimmte Betriebszeit kompensieren. Dies erfolgt durch die Anpassung des Ausgangsstroms per Programmierung.
Ist in einer Anwendung die Nutzung der Steuerleitungen oder eine Dimmung oder Schaltung per Funk nicht möglich, bietet die D2-Version zudem die Möglichkeit, per smart timer dimming eigene Dimmkurven zu programmieren, so das Unternehmen. Soll eine anwenderspezifische Programmierung in eine Großserie übernommen werden, lässt sich ein File erstellen, dessen Inhalte ab Werk eingespielt werden. Die ELG-Serie ist in den Leistungen 75W, 100W und 150W bei Schukat ab Lager erhältlich oder bis 240 Watt sowie als D2-Version bestellbar.