Jungheinrich, Opel, Ersatzteillogistik, Regalsystem

Aus der rund 12 Fußballfelder großen Lagerhalle des Opel-Warenverteilzentrums in Bochum werden über 11 Millionen Opel-Fahrer in ganz Europa mit Ersatzteilen versorgt. - (Bild: Jungheinrich)

Verbaut wurden in der rund 12 Fußballfelder großen Lagerhalle von Opel Mehrplatzregale und Fachbodengeschossanlagen zur Lagerung von palettierten Waren sowie diversen Kleinteilen. „Durch unsere 60-jährige Erfahrung wissen wir, dass Regale die grundlegendste Systemkomponente im Lager sind. Ohne Regale kein Lager. Wir bei Jungheinrich investieren deshalb viel Zeit und Energie darauf, um unseren Kunden das für sie richtige Regalsystem anzubieten. In Bochum konnten wir dafür auf unsere lange Erfahrung in der Automobilbranche zurückgreifen, um für Opel ein passgenaues Regalsystem zu projektieren. Dafür haben wir von Beginn an partnerschaftlich bei der Planung der Anlage zusammengearbeitet“, erklärt Ralph Matenia, verantwortlicher Projektleiter von Jungheinrich.

60 Flurförderzeuge im Einsatz

Das 200.000 Quadratmeter große Lager in Bochum Langendreer ist für den Betrieb mit Schubmaststaplern ausgelegt. Dies garantiert eine hohe Flexibilität in der Nutzung bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit. Die Jungheinrich-Schubmaststapler vom Typ ETM 216 haben eine Hubhöhe von 8.720 mm.

Durch die Anbindung an das WMS von Opel können die Fahrzeuge ihre Gabeln in der Höhe für alle anzufahrenden Palettenplätze automatisch korrekt positionieren. Eine Besonderheit ist der Einsatz von Kommissionier-Schleppern vom Typ EZS 350. Mit diesen Routenzügen ist Opel in der Lage, die Aufträge mehrerer Kunden in einer Tour auf mehreren Ebenen zu kommissionieren. In der Endausbaustufe wird Opel in seinem Lager rund 60 Flurförderzeuge einsetzen.

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