AUGSBURG (mg). Kompakt, präzise, wendig und schnell: Die Roboter der KR AGILUS Serie sind laut Kuka die neuen wahren Meister der Geschwindigkeit. Gleichzeitig arbeitet die Roboterfamilie mit höchster Präzision und ermöglicht Fertigungsqualität auf höchstem Niveau. Schnelligkeit und Präzision machen die Performance des KR AGILUS in seinem Traglastbereich einzigartig, heißt es seitens der Augsburger. Das Basismodell KR 6 R900sixx kann bei einem Eigengewicht von 51 kg eine maximale Traglast von 6 kg aufnehmen. In den nächsten Monaten werden weitere Traglastvarianten in den Ausführungen Standard, Food, Cleanroom und Waterproof folgen.
Volle Funktion auf kleinstem Raum
Die Energiezufuhr ist beim KR AGILUS platzsparend komplett in den Greiferarm integriert, inklusive EtherCAT / EtherNet (Busleitung), drei 5/2-Wege-Ventilen (Druckluft), direkter Luftleitung und sechs Ein- und zwei Ausgängen. Der KR 6 R900sixx erreicht sowohl Punkte nahe der Roboterbasis als auch im Überkopfbereich. Seine maximale Reichweite beträgt 910 mm. Er passt sich nicht nur durch sein ideales Verhältnis von Größe, Wendigkeit und Reichweite an beengte Platzverhältnisse an, sondern führt seine Aufgaben zudem wahlweise in Boden-, Decken- oder Wandeinbaulage aus und ermöglicht so höchste Flexibilität auch im kleinen Arbeitsraum.
Kompakte Steuerung und sichere Zusammenarbeit
Der KR AGILUS wird mit der universellen Steuerungstechnologie KR C4 betrieben – in einer kompakten Version, die auf kleinem Raum die Leistungsfähigkeit der bewährten KR C4 beinhaltet. Durch ihre offene Architektur steuert die KR C4 compact neben Kuka-Robotern auch Zusatzachsen für höchste Flexibilität, Skalierbarkeit, Leistung und Offenheit auf kleinstem Raum. Die hochwertige und robuste Steuerung ist wartungsarm aufgebaut und durch das verbesserte Kühlungskonzept energieeffizient, so Kuka.
Sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter
Das Thema Sicherheit wird beim kleinen KR AGILUS groß geschrieben. Als einzige Roboterserie dieser Klasse enthält sie die Kuka-eigene SafeOperation Funktionalität, die die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter entscheidend vereinfachen und verbessern soll. Die Soft- und Hardwarekomponenten der KUKA.SafeOperation überwachen Achsgeschwindigkeiten und -beschleunigungen von Roboter- und Zusatzachsen. Das macht die mechanische Achsbereichsüberwachung laut Hersteller überflüssig und erschließt neue, kostengünstige Möglichkeiten der Zellenkonfiguration und der Mensch-Roboter-Kooperation.