
Das System Velum des IDS Kunden sewts sorgt mit der Kombination von IDS Industriekameras, künstlicher Intelligenz, Robotik und Materialsimulation für Nachhaltigkeit in Großwäschereien. (Bild: sewts GmbH)
Die Automatisierung schreitet immer weiter voran - ob im industriellen Bereich, wie dem klassischen Geräte-, Anlagen- und Maschinenbau, oder nicht-industriellen Branchen, wie der Medizintechnik, Logistik oder Landwirtschaft. Industriekameras spielen dabei eine unverzichtbare Rolle. Als "Augen" von Maschinen tragen sie dazu bei, die Qualitätssicherung zu verbessern sowie Produktionsprozesse zu optimieren und ermöglichen Robotern, ihre Umgebung wahrzunehmen. Als fester Bestandteil all dieser Automatisierungslösungen eröffnen bildgebende Verfahren außerdem neue Wege, um zu deren Nachhaltigkeit beizutragen. Bildverarbeitungstechnologie von IDS befähigt Unternehmen, ihre Produktqualität zu verbessern und die Effizienz ihrer Produktionsprozesse zu steigern. Mit Hilfe der 2D-, 3D- und intelligenten Kameras lassen sich Kosten senken und wertvolle Ressourcen sparen – wichtige Voraussetzungen, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Nachhaltiger Einsatz von Industriekameras
Industriekameras erfassen zum Beispiel Qualitätsmerkmale oder Verbrauchsdaten. Eingesetzt in der Qualitätssicherung oder Inspektion verringern sie so Ausschuss und vermeiden Reklamationen, Retouren oder Reparaturen. In der Robotik ermöglichen Kameras kollaboratives Arbeiten und unterstützen Mitarbeitende bei körperlich schweren oder eintönigen Tätigkeiten. Gleichzeitig können Bildverarbeitungssysteme dazu beitragen, den Energieverbrauch in der Fertigung zu reduzieren. Durch eine dauerhafte Überwachung von Prozessen helfen sie, Engpässe oder ineffiziente Abläufe zu identifizieren und zu optimieren. Sie erkennen Fehler schnell und präzise und können damit die Effizienz ganzer Produktionsprozesse steigern. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz vervielfältigt sich das Potenzial. Auch in bereits hoch automatisierten Branchen lassen sich Lücken schließen - mit enormen Einsparungsmöglichkeiten.

Best Practice: Erfolgsgeschichten als Impulsgeber
Die Textil- und Bekleidungsindustrie steht mit Lieferketten- und Energieproblemen vor großen Herausforderungen, der künftige Aufschwung wird zudem durch produktionshemmende Faktoren wie den Mangel an Arbeitskräften und Ausrüstung gefährdet. Intelligente Automatisierungslösungen kompensieren den Fachkräftemangel und bieten Einsparpotential - z.B. bei der Bestückung der Faltmaschinen in Großwäschereien.
Durch den Industriestandard 4.0 gehören Automatisierung und Vernetzung von Systemen und Anlagen zu den vorherrschenden Themen in Produktion und Logistik. Gefragt ist die Optimierung von Prozessen und Abläufen zugunsten von Produktivität und Flexibilität. Um Retouren und Reklamationen zu minimieren, spielt die interne Rückverfolgbarkeit von Waren im Lager oder in der Produktionsstätte eine Schlüsselrolle; Robotersysteme mit intelligenten bildgebenden Verfahren sind dafür zur treibenden Kraft geworden.
Viele weitere Anwendungsbereiche, wie z.B. in der Food-Industrie für eine effiziente Nutzung von Nahrungsmitteln, sind denkbar.

Partner für nachhaltige Industriekameras
Wer nachhaltige Prozesse gestalten will, braucht den richtigen Partner an seiner Seite. IDS verfolgt eine Firmenphilosophie, in der Umweltschutz tief verwurzelt ist. „Wir streben neben wirtschaftlichem Erfolg auch nach Nachhaltigkeit durch den sparsamen Umgang mit Ressourcen. Als umweltzertifiziertes Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten und unsere Umwelt zu schützen“, erklärt Geschäftsführer Jan Hartmann. Das klimakompensierte Unternehmen liefert Industriekameras, die nicht nur kollaboratives Arbeiten und Robotik, sondern auch die erwähnte Gestaltung nachhaltiger Prozesse ermöglichen. Mit technologischer Weitsicht und einem ganzheitlichen Qualitätsgedanken entwickelt, fertigt und vertreibt der Pionier der Bildverarbeitung u.a. klimakompensierte Industriekameras und setzt auf eine rohstoffschonende Produktion "Made in Germany" sowie grüne Logistik.

Jeder Schritt zählt
Die Herstellung von Kameras geht nicht ohne die Verwendung elektronischer Bauteile, die global beschafft werden müssen. Das herstellende Unternehmen hat aber beispielsweise die Möglichkeit, unvermeidbare Treibhausgasemissionen durch die Unterstützung internationaler Klimaschutzprojekte auszugleichen. IDS geht diesen Weg und arbeitet vollständig klimakompensiert. Die Wahl von kunststofffreien Verpackungen aus recyceltem Papier oder Maisstärke, der Einsatz von Pendelboxen für Stammkunden und Lieferanten sowie ein CO2-kompensierter Versand tragen zu einer umweltschonenden Auslieferung an Geräte- und Anlagenhersteller bei.

"Wir können mit unseren Produkten in den unterschiedlichsten Bereichen helfen, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten, in der Industrie ebenso wie in der Forschung. Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten verdeutlicht das große Potenzial der visuellen und intelligenten Sensorik als Enabler für nachhaltige Lösungen." - JAN HARTMANN - IDS GESCHÄFTSFÜHRER