Alu-Konsolenseilwinde GAMMA von Pfaff-Silberblau.

Alu-Konsolenseilwinde GAMMA von Pfaff-Silberblau.

KISSING (pd). Noch bis Ende des Jahres läuft das Programm der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. An einem der spektakulärsten Events im Ruhrgebiet war auch die bayerische Pfaff-silberblau Hebezeuge GmbH, Kissing, beteiligt: Das Großprojekt „SchachtZeichen“ markierte als größte Kunstinstallation der Welt auf einer Fläche von 4.000 Quadratkilometern mit 311 gelben Heliumballonen die Standorte der ehemaligen Kohlenschächte und symbolisierte so den Wandel der ehemaligen Kohle- und Stahlregion zur Zukunftsmetropole Ruhr. Freiwillige Helfer vor Ort ließen die Ballone steigen – mit Hilfe von leicht bedienbaren, selbsthemmenden Konsolenseilwinden der GAMMA-Serie von Pfaff-silberblau.

Aufgabe der Alu-Konsolenwinde SW K GAMMA von Pfaff-silberblau war es, die mit Helium gefüllten Ballone an einem Seil mit Fahne so einfach und sicher wie möglich auf eine Höhe von maximal 80 Metern zu bringen. Die Helfer mussten dazu nur an der Kurbel der auf einem Anhänger verankerten Seilwinde drehen. Bei Bedarf – etwa bei zu viel Wind oder starkem Regen – konnten sie die „gelben Kunstobjekte“ damit auch schnell wieder einholen.

Für Außeneinsätze wie diesen ist die aus Aluminium gefertigte GAMMA-Seilwinde mit geschlossenem Kettenantrieb perfekt geeignet. Die Winde hielt mit einer Zuglast von bis zu 500 kg alle 311 Ballons sicher fest und ist dank ihrer abziehbaren Steckkurbel mit Sicherheitsfedersperre nach kurzer Einweisung auch bei der Bedienung durch ungeschulte Nutzer sicher. Die Winde lässt sich grundsätzlich in jeder Lage einbauen und verfügt über einen zusätzlichen Schnellgang für das schnelle Auf- und Abwickeln des unbelasteten Seils. Die Alu-Konsolenwinde GAMMA von Pfaff-silberblau ist in verschiedenen Ausführungen auch mit einer Zuglast von bis zu 800 kg verfügbar und wird in den unterschiedlichsten Bereichen – von der Industrie bis zum Sport – eingesetzt.

Im Ruhrgebiet haben die GAMMA-Seilwinden von Pfaff-silberblau die gelben „SchachtZeichen“ von RUHR.2010 inzwischen wieder eingeholt – das weithin sichtbare Kunstprojekt endete am 31. Mai 2010.

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