Superrechner am Forschungszentrum Jülich

Deutschlands schnellster Superrechner Juwels am Forschungszentrum Jülich, der über das Gauss Centre for Supercomputing (GCS) zu gleichen Teilen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert wird. (Bild: Forschungszentrum Jülich / Sascha Kreklau)

Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Computers, der mehr als eine Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen kann. Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch (15.6.) mit.

Der sogenannte Exascale-Rechner namens "Jupiter" von IBM solle dazu beitragen, wissenschaftliche Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu lösen. Kostenpunkt: eine halbe Milliarde Euro. Davon kommen 250 Millionen von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und weitere 250 Millionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, dass der Rechner nach Jülich komme, sei "eine Auszeichnung für die Wissenschaft und die Exzellenz insgesamt in unserem Land".

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dpa