
Emissionsfreie Mobilität? Laut Mercedes-Benz wird dies durch den Vision AVTR möglich. - Bild: Daimler

Daimler bezeichnet das Design des Konzeptfahrzeugs als "Inside-Out-Struktur". Inspiriert wurde diese von Kreaturen aus dem Film "Avatar". - Bild: Daimler

Das sogenannte gestreckte "One Bow"-Design könnte einen Ausblick auf das Design der Zukunft bieten. - Bild: Daimler

Daimler setzt im Innenraum des Vision AVTR auf einen Rohstoff namens Rattan. Aus diesem wird das Holz des Fahrzeugbodens, Karuun, gewonnen. - Bild: Daimler

Was Mercedes wohl zu dem Innendesign des Vision AVTR inspiriert hat? Laut des Autobauers war es die Natur, denn die gesamte Struktur des Fahrzeugs wurde aus einer Linie entworfen und nimmt so organische Formen an. - Bild: Daimler

Angelehnt an Reptilienschuppen: Auf dem Dach des Vision AVTR befinden sich 33 "bionische Klappen". - Bild: Daimler
Vorstandschef Ola Källenius präsentierte in Las Vegas ein Konzeptfahrzeug, das in Zusammenarbeit mit den Machern des Science-Fiction-Films "Avatar" von Regisseur James Cameron konzipiert wurde. Der "Vision AVTR" solle Möglichkeiten der Interaktion zwischen Mensch, Maschine und Umwelt aufzeigen - ein Motiv, das auch in dem 2009 erschienenen Film eine wichtige Rolle spielt.
"Die Natur ist und bleibt unser bester Lehrer", sagte Källenius, der für Daimlers Zukunftsstrategie den Begriff "nachhaltiger moderner Luxus" zum zentralen Prinzip erhoben hat. Unter anderem will der Autobauer seine Neuwagenflotte bis 2039 CO2-neutral machen. Wichtig sei vor allem, den Ressourcenverbrauch vom künftigen Wachstum abzukoppeln und nicht weiter steigen zu lassen. "Wir achten die Grenzen unseres Planeten. Aber wir wollen keine neuen Grenzen für die Mobilität", sagte Källenius.
Der aus nachhaltigen Materialien gebaute "Vision AVTR" orientiert sich auch optisch stark an "Pandora", der Welt, in der der Film spielt. Zugleich ist er als Teil der Mercedes-Elektromarke EQ konzipiert. Er wird mit einer sogenannten organischen, also metallfreien Batterie auf der Basis von Wasser betrieben - in der Vorstellung seiner Entwickler jedenfalls. Bis ein solches System in der Praxis als Autoantrieb zum Einsatz kommen kann, dürfte es laut Daimler wohl noch um die 15 Jahre dauern. Am Montagabend war daher auch von einem Blick in eine noch eher weit entfernte Zukunft die Rede.
Einblicke in die Zukunft der Mobilität
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