
Von diesen 10 Städten hat Mailand noch am besten abgeschnitten (Platz zehn). Ein Nachteil, wenn man dort landet: die Mehrheit der Mailänder spricht, wie ein Expat berichtet, kein Englisch. Man solle also lieber Italienisch lernen, um sich richtig verständigen zu können. Ein anderer Expat gibt an, dass ihm die Stadt nicht international genug sei. Zudem sei es problematisch, dass die Öffnungszeiten von Geschäft zu Geschäft variieren, sodass man nie genau weiß, wann man wo welche Besorgungen erledigen kann. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Wir ziehen weiter in die größte Stadt Südafrikas, nach Johannesburg (Platz neun). Ein großes Problem ist dort die hohe Kriminalitätsrate. Und wer in der Rush Hour unterwegs ist darf sich auf lange Staus einstellen. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Hier kommt sie, die einzige deutsche Stadt, die in diesem Ranking auftaucht: Stuttgart (Platz acht). Wer sich durch Expat-Foren im Internet klickt, findet schnell heraus, was Expats über die Stadt denken: Sie finden sie langweilig. Zu wenig Sehenswürdigkeiten, zu wenig Freizeitmöglichkeiten, zu wenig Menschen mit guten Englisch-Kenntnissen. Außerdem bezeichnen sie die Schwaben als eher schwer zugänglich. Sie seien zwar nett und freundlich, aber es sei schwer sie besser kennenzulernen und sich mit ihnen anzufreunden. Was auch für viele Expats ungewohnt ist: Am Sonntag bleiben alle Geschäfte geschlossen. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Ab nach Irland, zu unserem Platz sieben: Dublin. Mit was man sich hier schwer tun dürfte, sind die vielen verschiedenen irischen Akzente, von denen auf theculturetrip.com berichtet wird. Selbst wenn man sich ein wenig an einen Akzent gewöhnt hat, kann es hier gut passieren, dass man einen Iren aus einer anderen Region schon wieder nur schwer versteht. Hohe Preise und unzuverlässige öffentliche Verkehrsmittel Dublins stoßen vielen Expast übel auf. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Wir begeben uns nach Paris (Platz sechs). "Paris sucks" - so beginnt ein Expat-Paar seinen Blogbeitrag über das Leben in Paris. Begeisterung für die französische Hauptstadt? Fehlanzeige! Denn gleich zu Beginn stellt sich Expats eine große Hürde in den Weg: Die extrem hohen Mieten. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Weiter geht's nach London (Platz fünf). Auch dort ist man als Expat mit enorm hohen Mietpreisen konfrontiert. Für einen Normalverdiener ist es fast unmöglich, sich hier eine Wohnung oder ein Haus zu mieten oder zu kaufen. Laut Experten ist für unter 550.000 Euro kein Eigenheim in Sicht und der durchschnittliche Mietpreis beträgt etwa 2.000 Euro - allerdings ohne Nebenkosten. Ebenfalls nicht empfehlenswert sei es, sich in den Londoner Straßenverkehr zu stürzen. In London solle man lieber auf die U-Bahn (Tube) umsteigen. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Wir landen in Schweden, genauer gesagt in der Hauptstadt Stockholm (Platz vier). Auch hier sorgt der Mietmarkt nicht für Freudentränen. Was man ebenfalls wissen sollte: Die Schweden nehmen in den Sommer- und Winterferien lange Urlaub. Zu diesen Zeiten verzögert sich alles, von Antworten auf Bewerbungen, über die Bearbeitung von Visa oder beispielsweise auch Geschäftsabschlüsse. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Auch in Rom, unserem Platz drei, gibt es für Expats einiges zu meckern. Ganz vorne mit dabei und ganz besonders furchtbar sei der Verkehr. Lautes Gehupe und ein Stau nach dem anderen. Wer kann, sollte sich dieses Verkehrschaos lieber sparen. Doch wie, wenn auch das öffentliche Verkehrssystem zu wünschen übrig lässt? Es gibt gerade mal drei U-Bahn-Linien, die auch nur einen kleinen Teil der Stadt abdecken. Oftmals wird im öffentlichen Nahverkehr auch gestreikt und oft gereinigt werden die Busse und Bahnen laut eines Expats wohl auch nicht. Es bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als sich stur seinen Weg durch die ganzen Vespas zu bahnen. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Unser Platz zwei, die Stadt Dschidda, liegt in Saudi-Arabien und inmitten der Wüste. Ein großes Problem dort: Frauen haben deutlich weniger Rechte als Männer und auch die Meinungsfreiheit wird hier nicht gewährt. Da die meisten Einwohner in Dschidda dem Islam angehören, ist der Alltag an die Gebetszeiten der Muslime angepasst. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations

Laut Studie die absolute Horrorstadt für Expats: Riad, die Hauptstadt Saudi-Arabiens. Ein großes Manko dieser Stadt sind die Sandstürme, denn Riad ist komplett von Wüste umgeben. Diese Stürme hüllen die Stadt innerhalb von Minuten in völlige Dunkelheit, als wäre es Nacht. Bis sie wieder abziehen und von ihnen nur noch Sand auf den Straßen zurückbleibt, kann man teilweise nicht mehr als ein paar Meter weit sehen. Außerdem gilt Riad als noch konservativer als andere saudi-arabische Städte, berichten Expats. - Bild: Pixabay / Quelle: Inter Nations
Jedes Jahr ermittelt das Expat-Netzwerk Inter Nations die beliebtesten und zugleich auch unbeliebtesten Länder und deren Städte zum Leben und Arbeiten im Ausland. Ingesamt 72 internationale Städte wurden miteinander verglichen. Wir zeigen Ihnen hier die zehn Städte, um die Expats lieber einen großen Bogen machen sollten.
Ranking: Die beliebtesten deutschen Städte für Expats
Wenn man einfach mal etwas Neues wagen will oder der Chef eine Versetzung in ein anderes Land vorschlägt, heißt es für viele Mitarbeiter: Koffer packen und los geht's. Doch in welchen Städten fühlen sich Expats hier in Deutschland am wohlsten? Mit dem Sieger werden die wenigsten gerechnet haben. Hier geht es zum Ranking.
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