
Platz 10: Nur drei Prozent der Studierenden empfinden Brandenburg als attraktives Bundesland für den Berufseinstieg. - Bild: spuno - stock.adobe.com

Platz 9: Sachsen bietet für fünf Prozent der Befragten gute Berufsaussichten nach dem Studium. - Bild: Comfoto - stock.adobe.com

Platz 8: Für sieben Prozent der Studierenden stellt Rheinland-Pfalz vielversprechende Möglichkeiten für den Einstieg ins Berufsleben dar. - Bild: saiko3p - stock.adobe.com

Platz 7: Zwölf Prozent aller Teilnehmer sehen in Niedersachen gute Perspektiven für ihren Berufsanfang. - Bild: Sina Ettmer - stock.adobe.com

Platz 6: Hessen wird von dreizehn Prozent der Studierenden als attraktives Bundesland für Berufsneulinge wahrgenommen. - Bild: markus thoenen - stock.adobe.com

Platz 5: Das Bundesland und zugleich die Hansestadt Hamburg, wählen 21 Prozent der Befragten als Favoriten für den beruflichen Neueinstieg. - Bild: powell83 - stock.adobe.com

Platz 4: 28 Prozent der Studierenden möchten in der Metropole Berlin ihren Berufsanfang starten. - Bild: Noppasinw - stock.adobe.com

Platz 3: Der Automobilstandort Baden-Württemberg bietet für 37 Prozent der Befragten gute Perspektiven nach dem Studium. - Bild: Daniel Smolcic - stock.adobe.com
Die Beliebtheit so mancher Bundesländer hat bei Studenten und Studentinnen mit Beginn der Coronakrise nachgelassen. So ist der traditionelle Automobilstandort Baden-Württemberg für Ingenieure und Ingenieurinnen nicht mehr so attraktiv wie vor zwei Jahren: 2018 fanden noch knapp die Hälfte (49 Prozent) aller angehenden Ingenieure den Südwesten interessant. Heute sind es nur noch 41 Prozent.
Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der EY Studierendenstudie 2020. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young befragte im Oktober mehr als 2.000 Studierende zu ihren präferierten Bundesländern im Hinblick auf die beruflichen Perspektiven.
Automobilbranche doppelt getroffen
Oliver Simon, Leiter der Personalabteilung von EY, erklärt die sinkende Beliebtheit des Südwestens in einer Mitteilung: „Die Automobilbranche ist in diesem Jahr doppelt getroffen worden. Sie befand sich schon vor dem Ausbruch der Pandemie in einer Phase des Umbruchs. Sie muss deutlich strengere Umwelt-Vorgaben einhalten und Milliarden investieren, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Insbesondere zu Beginn der Coronakrise kam dann eine Absatzkrise hinzu. Diese Herausforderungen haben vor allem auch die Studierenden der Ingenieurswissenschaft und Informatik mitbekommen - sie scheinen sich jetzt nach Alternativen im Industriesektor umzuschauen.“
Dafür werden traditionell industriestarke Standorte wie Bayern (58 Prozent) und Nordrhein-Westfahlen (39 Prozent) für die Studierenden der Ingenieurwissenschaften wieder interessanter.
Welche Bundesländer bei den Studierenden - unabhängig vom Studienfach - die Top 10 belegen, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.
Quelle: Ernst & Young
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