
Piëch Automotive hat diesen Dienstag für Aufmerksamkeit auf dem Genfer Autosalon gesorgt - mit dem rein elektrisch betriebenen Konzept-Sportwagen Mark Zero. - Piëch Automotive

Die flexible Fahrzeugarchitektur des GT Mark Zero soll ermöglichen, dass unterschiedliche Antriebsformen verwendet werden können - Elektro, Hybrid, Brennstoffzelle oder Verbrennunngsmotor. - Bild: Piëch Automotive

Die Reichweite des batteriebetriebenen Antriebs soll bis zu 500 Kilometer betragen. 80 % der Batterie sollen laut des Herstellers schon nach weniger als 5 Minuten Aufladezeit erreicht sein. - Bild: Piëch Automotive

Die Batterien des Sportwagens sollen sich am Mitteltunnel und an der Hinterachse untergebracht sein. Der besondere Batterietyp erwärmt sich kaum beim Laden und Entladen. - Piëch Automotive

Toni Piëch, der Sohn von Ferdinand Toni Piëch, gründete mit Rea Stark Rajcic Piëch Automotive 2016 in Zürich. - Piëch Automotive
Die Firma, die in Zürich in der Schweiz sitzt, will in spätestens drei Jahren den komplett elektrischen Piëch Mark Zero auf die Straße bringen, der auf der Messe zu sehen ist. Wo gerade alle Welt über das automatisierte Fahren rede, gehe es darum, einen klassisch-puristischen Sportwagen zu bauen, bei dem der Fahrer im Mittelpunkt stehe, sagte Piëch bei der Präsentation.
80 % Akku in weniger als fünf Minuten
Der Mark Zero mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern solle 150 000 bis 170 000 Euro kosten. Dank neuartiger Batterie- und Ladetechnik, die man gemeinsam mit Partnern entwickle, könne das Fahrzeug in weniger als fünf Minuten zu 80 Prozent geladen werden.
Weil sie keinen gefunden hätten, der ihre Wünsche erfülle, hätten sie beschlossen, selbst einen Sportwagen zu bauen, wird Piëch in einer Publikation seiner Firma zitiert. Ein ähnlicher Satz wird auch Ferry Porsche zugeschrieben, der einst den ersten Sportwagen mit seinem Namen entwickelte.
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