
Die Allweiler-Pumpen der Baureihe „CNH-B“ entsprechen DIN EN 22858/ISO 2858/ISO 5199. Konstruktive Details wie der einteilige Lagerträger mit wenig Fügestellen und guter Zentrierung führen zu einer hohen Lebensdauer von Dichtung und Pumpe, zu reduzierten Wartungskosten und damit zu niedrigen Gesamtkosten. (Bild: Allweiler)
RADOLFZELL (pd). Der Auftrag umfasste acht Pumpen zur PET-Herstellung, 140 Glykolpumpen und 20 Thermalölpumpen für den Primär- und Sekundärkreislauf der Anlage. Die nach Wujiang gelieferten Pumpen werden bei der Erweiterung einer Polyesterproduktionsanlage eingesetzt. Stefan Kleinmann, Vice President Geschäftsbereich Industrie und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Allweiler AG: „Die Allweiler AG hat diesen Auftrag erhalten, weil der Betreiber der Anlage schon seit 2003 unsere Pumpen erfolgreich einsetzt. Die langjährige sehr gute Betreuung durch unsere Niederlassung in Shanghai war ein weiterer Grund.“
Bei der Herstellung der Kunststoffgarne erreicht das Fördermedium Temperaturen von bis zu 280O C. Die Pumpen sind daher in einem besonderen hitzebeständigen Werkstoff 1.4581 ausgeführt. Auch die speziellen Metallbalgdichtungen sind auf diese hohen Temperaturen ausgelegt. Da sich das flüssige Polyester bereits ab 250O C verfestigt, sind die Pumpen der Baureihe „CNH-B“ mit einer zusätzlichen Heizung ausgestattet. Mit einem Druck von etwa 14 bar liegt die Fördermenge bei 400 m³ pro Stunde, die Antriebsleistung beträgt 180 kW.
Bei den Thermalölpumpen sind im primären Kreislauf die größten Chemienormpumpen der Allweiler AG der Baureihe „CNH-B“ in der Baugröße „200-500“ eingesetzt. Diese Baureihe erreicht Fördermengen von 1.200 m³ pro Stunde bei einen max. Förderdruck von 25 bar und einer max. Förderhöhe von 147 m. Die Temperatur des Medium kann bis zu 350O C betragen. Für den sekundären Kreislauf werden Pumpen des Typs NTT und NTWH je nach Medieneigenschaften eingesetzt. Das geförderte Wärmeträgeröl „Therminol“ erreicht hier Temperaturen von 330O C und mehr.
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