Autobauer - im Bild die Fertigung von Audi - können laut Capgemini am meisten von der Einführung smarter Fabriken profitieren

Autobauer - im Bild die Fertigung von Audi - können laut Capgemini am meisten von der Einführung smarter Fabriken profitieren. - (Bild: Audi)

In Frankreich, Deutschland und Großbritannien arbeitet die Mehrheit der Autohersteller bereits an der Umsetzung von Smart-Factory-Initiativen; andere Länder folgen mit deutlichem Abstand. Die Studie "Automotive Smart Factories: How Auto Manufacturers can Benefit from the Digital Industrial Revolution" des Digital Transformation Institute von Capgemini zeigt auch, dass sich die Automobilbranche vergleichsweise ehrgeizige Ziele für Smart-Factory-Initiativen setzt.

Dr. Reinhard Winkler, verantwortlich für Industrie 4.0-Transformation im Bereich Automotive bei Capgemini Consulting, stellt fest: "Unsere Studie zeigt klar den Enthusiasmus, mit dem Automobilfirmen in Smart Factories investieren und ihr Bewusstsein für die langfristigen Vorteile. Allerdings kann mehr für die Automobilzulieferer getan werden: durch kollaborative Ansätze mit OEMs, um ihre Smart-Factory-Initiativen zu optimieren."

Er fügt hinzu: "Die nächsten paar Jahre werden entscheidend sein, da die Hersteller ihre digitale Reife vorantreiben und Ergebnisse forcieren, um ihren wirtschaftlichen Nutzen zu maximieren."

Grégoire Ferré, Chief Digital Officer bei Faurecia und Kunde von Capgemini, berichtet aus eigener Erfahrung: "Der Einsatz von Smart Factory in unserem Unternehmen hat unsere Mitarbeiter deutlich produktiver gemacht. Sie nutzen ausgefeilte Instrumente wie Smart Robots, um eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Das bringt ihnen im Gegenzug mehr Zeit, um sich auf andere wichtige Aufgaben zu konzentrieren."

Download Studie und Infographik unter https://goo.gl/h5Ho1G

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