Rohstoffabbau Tagebau

Die Volksrepublik China beherrscht bei 42 Prozent der untersuchten Rohstoffprodukte den Markt. - (Bild: Pixabay)

Die erhöhten Lieferrisiken beträfen 42 Prozent der 217 untersuchten Produkte, teilte die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) mit.

Ein Grund dafür sei die dominante Rolle Chinas: So beherrsche die Volksrepublik bei 23 von 26 untersuchten Raffinadeprodukten den Markt, auch bei vielen Bergwerksprodukten sei sie weltweit das größte Förderland.

Bei den Seltenen Erden sei Chinas Vorsprung dagegen seit 2016 ein wenig geschmolzen, weil Australien und Malaysia ihre Produktion aufgestockt haben.

Mineralische Rohstoffe seien das "Fundament der industriellen Produktion", heißt es in dem DERA-Bericht, der im Auftrag der Bundesregierung erstellt wird. Die Bereitstellung der Rohstoffe sei eine "essenzielle Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit des Industrie- und Technologiestandortes Deutschland".

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dpa