Auf einem Laser ist das Firmenlogo von Trumpf zu sehen.

Aufgrund der Corona-Krise werden bei Trumpf momentan nur ausgewählte Produktions- und Kundendienstbereiche aufrechterhalten. - (Bild: Trumpf Group)

Trumpf reagiert auf die schon spürbaren und weiter absehbaren Folgen der Corona-Krise und hat auch zum Schutz der Gesundheit seiner Mitarbeiter und Geschäftspartner einige Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung beschlossen. Das hat das Ditzinger Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt. "Die jetzt getroffene Vereinbarung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat erlaubt es, die Anwesenheitszeiten an den Standorten Ditzingen, Gerlingen und Hettingen flexibel und massiv zu reduzieren", teilt Trumpf mit. 

So wird die Belegschaftsstärke an den Standorten Ditzingen, Gerlingen und Hettingen ab Dienstag (24. März) vorübergehend starkt verringert. Das geschieht hauptsächlich durch Abbau von Arbeitszeitkonten. Nur ausgewählte Produktions- und Kundendienstbereiche sowie einige geschäftskritische Bereiche werden aufrechterhalten, erklärt das Unternehmen.

Kurzarbeit wegen Coronavirus: Das plant Trumpf

Die Maßnahmen gelten zunächst bis zum 3. April, danach plant das Ditzinger Unternehmen Kurzarbeit für einen Großteil der Mitarbeiter. Wenn möglich, soll die Vereinbarung sukzessive auf alle deutschen Standorte ausgeweitet werden.

Für die übrigen europäischen Standorte - insbesondere in den stark von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern Italien, Österreich, Schweiz, Frankreich und Spanien - sind ebenfalls umfangreiche Reduzierungen der Arbeitszeiten geplant oder bereits in Umsetzung.

In Deutschland beschäftigt Trumpf mehr als 7.500 Mitarbeiter, im übrigen Europa mehr als 3.500 Mitarbeiter.

Quelle: Trumpf

 

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