Großer Auftritt für die 13 Startups Otonomo, Noveto, blickshift, Gauzy, n-join, TruckPad, Free2Move (vormals CarJump), Evopark, Vayyar, Hopon, Argus, 4tiitoo und Canatu: Vor rund 1.000 Interessenten präsentierten die Unternehmer ihre innovativen Ideen rund um die Themen Mobilität und Industrie 4.0.
Daimler erklärte via Pressemitteilung : "Die ausgewählten Startups konnten durch die Teilnahme am ersten dreimonatigen Programm von Startup Autobahn im Rahmen von Pilotprojekten mit Daimler, speziellen Coachings und mit Unterstützung durch Mentoren ihr Unternehmen deutlich weiterentwickeln."
Profitiert haben die Gründer demnach vor allem von der engen Zusammenarbeit mit Daimler-Experten sowie mit dem Top-Management. Ein Projektteam aus Mitarbeitern der Konzernforschung und des Bereichs Business Innovation fungierte dabei als Brückenbauer zwischen den Startups und Daimler. In über fünfzehn Pilotprojekten arbeiten Daimler und die Unternehmer zusammen. Das Angebot von Startup Autobahn ist damit deutlich umfassender als das von gängigen Accelerator-Programmen.
Die Ideen der Startups: Multi-Touch, RFID und Co.
Ola Källenius, als Daimler-Vorstand verantwortlich unter anderem Forschung und Entwicklung: "Ich bin mir sicher, dass wir mit einigen Teilnehmern auch in Zukunft kooperieren und so die Mobilität der Zukunft mit richtungsweisenden Technologien und Innnovationen noch schneller vorantreiben werden."
Die Startups präsentierten beispielsweise transparente und flexible Multi-Touch Oberflächen (Canatu) sowie Lösungsansätze für RFID-gestütztes Parken in Parkhäusern (Evopark) oder das Lenken von Tönen und Schall über spezielle Lautsprecher direkt auf die Ohren des gewünschten Hörers (Noveto).
Zum Ende des Programms sind langfristige Kooperationen mit Daimler ebenso wie mit anderen Investoren oder Industriepartnern denkbar.
Innovations-Hub für Industrie 4.0
Gründungsmitglieder derStartup-Initiative sind neben Daimler der US-Partner Plug & Play Tech Center in seiner Rolle als Startup-Accelerator und Investor, die Universität Stuttgart sowie die Forschungsfabrik Arena 2036. Durch Startup Autbahn soll die Region Stuttgart laut Daimler zum Innovations-Hub für Mobilität und Industrie 4.0 werden und durch die Bündelung innovativer Partnerkompetenzen ein attraktives Startup-Ökosystem geschaffen werden.
Die Gründungsmitglieder freuen sich deshalb über neue Partner. Nach Hewlett Packard Enterprise (HPE) sind jetzt auch BASF, ZF Friedrichshafen, Porsche und Murata als weitere Partner hinzugekommen.
"Den Entrepreneuren wird mit Räumlichkeiten in der Forschungsfabrik Arena 2036 auf dem Campus der Universität Stuttgart das ideale Arbeitsumfeld geboten", wie Daimler erklärte. Sie können für drei Monate neben der Coworking Fläche auch das Hardware Lab der Arena 2036 für die Umsetzung ihrer Ideen nutzen und im Idealfall Pilotprojekte mit einem oder mehreren Industriepartnern der Initiative starten.
Mit Material von Daimler