Das Hauptquartier von Delo in Windach bei München.

Das Hauptquartier von Delo in Windach bei München. - (Bild: Delo)

Der Umsatz des Unternehmens schnellte in dem am 31. März 2018 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr auf 159 Millionen Euro nach oben. Das entspricht einem Plus von 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2017: 95 Mio. Euro). In Deutschland legten die Erlöse dabei mit 19 Prozent substantiell zu. Hauptwachstumstreiber war allerdings Asien, wo sich die Umsätze sogar verdoppelten. Insgesamt erwirtschaftete der Klebstoffhersteller 82 Prozent des Umsatzes im Ausland.

„Dieses Wachstum ist selbst für unsere Verhältnisse außerordentlich. Es ist vor allem das Ergebnis von großen Sonderprojekten im Elektronikbereich“, sagt  Dr.-Ing. Wolf-Dietrich Herold, Geschäftsführender Gesellschafter von DELO. „Die anhaltend gute Weltkonjunktur sowie ein deutlich größerer Qualitätsfokus unserer asiatischen Elektronikkunden brachten uns weiteren Rückenwind.“

Das spiegelt sich auch in der Branchenverteilung der Erlöse wider. So haben sich die Umsätze in der Elektronikindustrie mehr als verdoppelt. In der Automobilindustrie und im Maschinenbau, weiteren strategischen Märkten des Unternehmens, nahmen sie um mehr als 20 Prozent zu.

5.000 Euro Sonderprämie für jeden Mitarbeiter

Wie in den Vorjahren erhielten die Mitarbeiter eine Erfolgsbeteiligung. Sonderprämien in Höhe von insgesamt  5.000 Euro pro Person wurden für das abgeschlossene Geschäftsjahr ausgeschüttet. „Nur durch den großen Einsatz unserer Mitarbeiter war das letzte Jahr so erfolgreich. Mit der Prämie möchten wir uns bei allen Mitarbeitern für ihre Treue bedanken und sie gleichzeitig motivieren, auch im nächsten Jahr so gut zusammenzuarbeiten“, so Herold.

So entstehen bei Delo Hightech-Kleber für All und Erde

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Delo beschäftigt aktuell 700 Mitarbeiter, davon 630 am Hauptsitz in Windach bei München. Der Mittelständler hat im vergangenen Geschäftsjahr 100 Arbeitsplätze geschaffen und plant für das laufende Jahr mit mindestens 100 weiteren. Um mit dem Wachstum Schritt zu halten, befindet sich zudem eine neue Produktionshalle mit einer Fläche von mehr als 8.000 m² sowie ein 4.800 m² großes Gebäude für die Entwicklung und Fertigung von Dosier- und Aushärtungsgeräten im Bau.

In ihrem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich die Geschäftsführung optimistisch. Delo werde das aktuell erreichte Niveau vermutlich nicht nur halten, sondern weiter ausbauen können.

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