Die 12 größten Hersteller der Elektronikbranche 2015
Von China Electronics bis Samsung: Das sind die größten Elektronikkonzerne der Welt.
Platz 12 der größten Elektronikkonzerne der Welt belegt laut dem US-Magazin Fortune der chinesische Telekomausrüster China Electronics (CEC) mit einem Umsatz von 31,54 Millarden US-Dollar (2015). CEC hat 2007 die Handy-Sparte vom niederländischen Elektronikkonzern Philips gekauft und gliedert sich aktuell in die vier Divisionen Computersoftware und -hardware & Systemintegration, Telekommunication, Netzwerk & Terminals sowie digitale Haushaltsgeräte. - (Bild: Pixabay/CEC)
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Auf Platz 11 liegt die japanische Mitsubishi Electric Coporation - kurz Melco - mit einem Umsatz von 36,6 Milliarden US-Dollar (2015). Die Produktpalette von Melco reicht von Komponenten für die Industrieautomation über Halbleiter und Satellitentechnik bis hin zu Stadienanzeigen, großformatigen LED-Displays, Beamern, Solaranlagen, Klimaanlagen, Fahrtreppen und Aufzügen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 106.000 Mitarbeiter. - (Bild: Wikimedia commons/ Plumperquatsch)
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Der US-Mischkonzern Honeywell International, dessen Produktpalette von Flugzeugen bis hin zu Feuerlöschern reicht, rangiert im Ranking der weltweit größten Elektronikkonzerne auf Platz 10. 2015 kam der Konzern auf einen Umsatz von 38,58 Millarden US-Dollar. Quelle: Fortune. - (Bild: Wikimedia commons/ Aeroprints.com)
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Auf Platz 9 rangiert unterdessen der chinesische Kabel- und Kupferkonzern Amer International Group mit einem Umsatz von 47,8 Millarden US-Dollar (2015). Amer zählt zu den zehn größten privaten Unternehmen in China und hat sich in der vergangenen Dekade von einem vergleichsweise kleinen Minenuntrenehmen zu einem der wichtigsten Spieler am internationalen Kupfermarkt entwickelt. - (Bild: Fortune/Amer)
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Knapp davor mit einem Umsatz von 50 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 liegt die Südkoreanische LG Electronics (Platz 8). Der Konzern produziert neben Mobiltelefonen, Fernsehern und IT-Produkten auch Haushaltsgeräte. - (Bild: hawkHD/Pixabay)
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Der japanische Großkonzern Toshiba ist laut Fortune der siebtgrößte Elektronikkonzern der Welt. Seinen Umsatz von 52 Millarden US-Dollar (2015) erwirtschaftet das Unternehmen aber nicht nur mit Elektronischen Geräten wie Laptops oder Mobiltelefonen, sondern auch mit Kernenergie. 2006 kaufte Toshiba für 5,4 Milliarden US-Dollar die nukleare Sparte von Westinghouse in den Vereinigten Staaten und ist damit Weltmarktführer im Nukleargeschäft. - (Bild: Toshiba)
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Das sechstgrößte Elektronikunternehmen der Welt ist Panasonic mit einem Jahresumsatz von knapp 63 Millarden US-Dollar (2015). Die Japaner stellen neben Elektronik- und Haushaltsgeräten unter anderem auch Halbleieter, Relais und Akkus her. In Kooperation mit dem Elektro-Automobilhersteller Tesla ist Panasonic am Aufbau der Gigafactory in Nevada beteiligt, die mit 6500 Mitarbeitern auf 1 Quadratkilometer Nutzfläche die Akkus für das Model 3 und weitere Anwendungen herstellen soll. - (Bild: Wikimedia commons/Mikus)
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Mit Sony folgt der nächste japanische Konzern auf Platz 5 des Fortune-Rankings. Den Großteil des Umsatzes von 67,52 Millarden US-Dollar (2015) verdient Sony im Kerngeschäft Unterhaltungselektronik. - (Bild: Sony)
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Noch ein Japanar rangiert mit Hitachi auf Platz 4. Der Elektrotechnik- und Maschinenbaukonzern mit Sitz in der japanischen Hauptstadt Tokio erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von 83,58 Millarden US-Dollar. - (Bild: Wikimedia commons/Aconcagua)
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Mit dem deutschen Technologierkonzern Siemens auf Platz 3 findet sich immerhin ein deutsches Unternehmen unter den Elektronikgiganten der Welt. Die Münchener kamen im Jahr 2015 auf einen Umsatz von knapp 88 Millarden US-Dollar. Fortune. - (Bild: Siemens)
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Platz 2 belegt der umstrittete Elektronikzulieferer Hon Hai Precsion Industry aus Taiwan, der am Markt mit dem Namen Foxconn auftritt. Unter anderem lässt Apple seine iPhones bei Foxconn bauen. Der Umsatz liegt bei 141 Millarden US-Dollar (2015). - (Bild: Foxconn)
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Foxconn sieht sich seit 2006 schweren Vorwürfen ausgesetzt. Vor allem die geringen Löhne und unmenschlichen Arbeitsbedingungen werden kritisiert: Anfang 2010 ereigneten sich mindestens 13 Fälle von Suiziden der Angestellten in Shenzhen, meist durch Sprünge vom Dach der Gebäude des Unternehmens. Nach dem neunten Todesfall reagierte die Firmenleitung mit einem Brief an die Angestellten, nach dem diese sich verpflichten sollen, sich nicht selbst umzubringen oder "in einer extremen Form" zu verletzen. - (Bild: Wikimedia commons/ Steve Jurvetson)
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Der weltweit größte Elektronikkonzern ist mit deutlichem Abstand die koreanische Samsung. Der Konzern erwirtschaftet mit einem Umsatz von 177 Millarden US-Dollar (2015) erwirtschaftet das Unternehmen rund ein Fünftel des Bruttoinlandsprodukts von Südkorea. - (Bild: Samsung)
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