Dinse übernimmt Teile der Ess Schweißtechnik in Tochterunternehmen

Hamburg (sun) Bis zur Übernahme wird der Insolvenzverwalter gemeinsam mit der derzeitigen Geschäftsführung die Ess Schweißtechnik GmbH fortsetzen. So sei ein reibungsloser Übergang unter Beibehaltung des personellen Know-hows und aller Kompetenzbereiche gewährleistet. Entwicklung und Vertrieb von Ess laufen weiter, sodass die Lieferfähigkeit und der gesamte Service garantiert sei. Mit dieser Lösung würden auch eine Vielzahl der Arbeitsplätze in Bad Waldsee gesichert.

Die Produktpalette der Ess Schweißtechnik GmbH reicht von E-Hand-, MIG/MAG- und WIG- Schweißanlagen bis hin zu Anlagen mit Sonderverfahren wie RMT und HC-MAG. Darüber hinaus verfüge das in Bad Waldsee ansässige Unternehmen über ein weit ausgebautes Service-Netzwerk. Dinse arbeitet bereits seit 2010 mit Ess sehr eng zusammen, was 2011 in der Präsentation der DIX PI Schweißstromquelle mündete. Beide Geschäftsführer äußerten sich erfreut über die Entwicklung:

„Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, eine solch traditionsreiche Marke mit hochqualifizierten Mitarbeitern gewonnen zu haben. Wir setzen damit in der Unternehmensgeschichte der Dinse GmbH einen weitreichenden Meilenstein. Mit dieser Beteiligung nutzen wir Synergien und stellen die Weichen für die Zukunft: Sowohl für die Marke Ess und deren technologisch führende Position als auch für die Marke Dinse als zuverlässiger Systemanbieter und Technologieführer für den gesamten Schweißprozess. Mich persönlich freut besonders, dass Herr Andreas Ess auch weiterhin an Bord ist“, erklärt Torsten Lischke, Geschäftsführer der Dinse GmbH.

„Für uns war von Anfang an Dinse der Wunschpartner für die Auffanglösung. Mit Dinse verbindet uns neben der langjährigen Zusammenarbeit auch ein stetig gewachsenes Vertrauensverhältnis, das es uns ermöglicht, die Stärken der Einzelmarken und des Systemverbunds zügig weiter zu entwickeln“, so Andreas Ess, Geschäftsführer der Ess Schweißtechnik GmbH.