
Dürr blickt optimistisch auf das laufende Jahr. - (Bild: Dürr)
2018 war die Ergebnismarge vor allem wegen Schwierigkeiten im Lackieranlagengeschäft um 1,7 Prozentpunkte auf 6 Prozent gefallen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 233,5 Millionen Euro fast ein Fünftel unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz kletterte um 4,2 Prozent auf 3,87 Milliarden Euro. In diesem Jahr soll er auch dank eines Zukaufs auf zwischen 3,9 und 4,1 Milliarden Euro steigen. Die im MDax notierte Aktie lag vorbörslich auf der Handelsplattform Lang & Schwarz über 3 Prozent im Plus.
Im vierten Quartal sorgte vor allem die Holzverarbeitungstochter Homag mit einem kräftigen Plus für einen deutlichen Gewinnanstieg. Unter dem Strich stand im Gesamtjahr aber dennoch ein um gut 18 Prozent gesunkenes Konzernergebnis von 163,5 Millionen Euro.
Dürr hatte bereits angekündigt, dass Produktionsengpässe bei Homag, die Einstellung des Mikrogasturbinengeschäfts und zusätzliche Beratungskosten negativ zu Buche schlagen würden, insgesamt fielen vor Zinsen und Steuern 41,4 Millionen Euro an. In diesem Jahr sollen die Sonderaufwendungen mit 25 Millionen Euro niedriger ausfallen.
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