Produktion bei EBM Papst

EBM-Papst hat sein Wachstumsprogramm „Gemeinsam Zukunft machen“ gestartet. (Bild: ebm-papst - philippreinhard.com)

Die EBM-Papst Gruppe setzt ihren globalen Wachstumskurs fort. Das vergangene Geschäftsjahr 2021/22 schloss das baden-württembergische Familienunternehmen in schwierigem Marktumfeld, geprägt von Covid-19, weltpolitischen Unsicherheiten und Materialengpässen, mit einem Umsatzerlös von fast 2,3 Milliarden Euro ab. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um fast zehn Prozent.  Die Anzahl der Beschäftigten wuchs um 283 auf insgesamt 14.778 Mitarbeitende weltweit.

Dr. Klaus Geißdörfer, CEO der EBM-Papst Gruppe sagt in einer Pressemitteilung: „Hinter uns liegt ein von hoher Anspannung auf den Beschaffungsmärkten, weltpolitischen Krisen und pandemiebedingten Herausforderungen geprägtes Geschäftsjahr." Trotz großer Anstrengungen und Flexibilität auf allen Arbeitsebenen und eines Investitionsprogramms von über 140 Millionen Euro sei es dem Unternehmen nicht gelungen, die enormen Marktbedarfe und Nachfragen nach unseren energieeffizienten Lösungen vollständig zu bedienen. EBM-Papst  habe aber dennoch einen neuen Rekordumsatz erzielen können.

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Fokus bei EBM-Papst liegt auf Klimaneutralität

Für das aktuelle Wirtschaftsjahr plant EBM-Papst mit einem moderaten Umsatzwachstum. Eine verlässliche Umsatzprognose lässt sich laut Unternehmen aufgrund der aktuellen weltpolitischen und wirtschaftlichen Situation derzeit nicht treffen. Rund 130 Millionen Euro werden in den Forschungs- und Entwicklungsbereich fließen, um vor allem die Ressourceneffizienz des gesamten Produktportfolios weiter zu erhöhen. Damit will EBM-Papst die Klimaziele erreichen.
     
Auf die ungebrochen hohen Kundenbedarfe nach seinen Antriebs- und Ventilatorsystemen reagiert der Technologieführer mit Kapazitätserweiterungen in China und USA sowie mit neuen Forschungs- und Entwicklungsgebäuden und Laboren in Mulfingen. Insgesamt plant EBM-Papst mit Investitionen von 155 Millionen Euro (+ zehn Prozent) und forciert damit den Ausbau seines „local for local“ Initiative zur weiteren Stärkung und zur Erhöhung der Eigenständigkeit seiner Regionen Asien, Europa und Nordamerika.  

„EBM-Papst ist weltweit gut aufgestellt und besitzt in seinen Märkten großes Potential“, so Geißdörfer. Um für die Zukunft gut gewappnet zu sein, hat das Unternehmen das Programm "Gemeinsam Zukunft machen" gestartet. Damit sollen unter anderem die Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen und die internationale und vernetzte Ausrichtung der Organisation, geschärft werden. Der Fokus liegt dabei auf Digitalisierung und Klimaneutralität.

Quelle: EBM-Papst

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(Bild: mi connect)

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