Das Augsburger Unternehmen Kuka hat im vierten Quartal den Zuschlag zur Planung und Lieferung einer vollautomatisierten Batterie-Pack-Linie - einen Großauftrag im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich - erhalten. Auf dieser Produktionsanlage werden ab 2021 Batteriesysteme für voll-elektrische Fahrzeuge im Premiumsegment produziert. Das hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt.
Neben den für die Montage benötigten Prozessschritten seien auch die hohe Kapazität und technische Verfügbarkeit, die Qualitätsanforderungen, sowie das systematische Erfassen aller relevanten Prozessdaten besondere Herausforderungen für diese Produktionslinie, so das Unternehmen
Kuka werde hier sein Technologie-Know-how ein sowie über fünfzig KUKA Industrieroboter einsetzen: von der Zuführung, Reinigung und Vermessung der Batterierahmen, der Prüfung der zu verbauenden Batterie-Module, bis hin zur Dichtigkeitsprüfung und Qualitätskontrolle am Ende der Linie.
CEO von Kuka: Elektromobilität ist Zukunftsmarkt
Aufgrund der großen Bedeutung und Sicherheitsrelevanz der Batteriesysteme wird insbesondere bei der Batterieproduktion die Rückverfolgbarkeit der verbauten Komponenten und der individuellen Fertigungsschritte immer wichtiger: Der Kuka Steuerungsstandard "miKUKA" biete eine effiziente Technologieplattform, um über die Benutzerschnittstelle eine einfache, transparente Bedienung und Überwachung der Linie zu gewährleisten.
„Elektromobilität ist weltweit ein absoluter Zukunftsmarkt“, sagte Peter Mohnen, CEO von Kuka. „Wir sind stolz, dass Kuka hier mit seiner umfassenden Expertise und Erfahrung in der Automatisierung von Batterieproduktion überzeugt und wir unsere Kunden in der Automobilindustrie dabei unterstützen können, E-Mobilität Realität werden zu lassen.“
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