
Von links nach rechts: Markus Glasser, Senior Vice President Export Region bei EOS und Bernhard Randerath, Vice President Design, Engineering and Innovation bei Etihad Airways Engineering. - (Bild: EOS)
Im Zuge der Anfangsphase dieser Zusammenarbeit, für die EOS-Technologie und damit EOS-Systeme für Additive Fertigung (AM) genutzt werden, erfolgt die Maschinen-, Prozess- und Materialqualifizierung nach Maßgabe luftfahrttechnischer Vorschriften.
In einem nächsten Schritt werden dann nach einem strukturierten Auswahlprozess geeignete Bauteile für den Kabineninnenraum additiv gefertigt. Die Technologie bietet erhebliche Mehrwerte im Hinblick auf eine einfachere Reparatur, Leichtbau-Design, kürzere Vorlaufzeiten und flexible Anpassungsmöglichkeiten – vor allem im Zuge von Modifikationen am Flugzeug.
„Etihad investiert kontinuierlich in neue Technologien und hat die Additive Fertigung als Schlüsseltechnologie für den Flugzeuginnenraum und für künftige Anwendungen außerhalb der Luftfahrt identifiziert“, sagt Bernhard Randerath, Vice President Design, Engineering and Innovation bei Etihad Airways Engineering.
Vision additiv gefertigter Teile im Kabineninnenraum
„Die Technik ist ein wichtiges Instrument für Design und Innovation in unserer Branche. Etihad ist stolz darauf, auf dieser Basis auf die Vision additiv gefertigter Teile für den Kabineninnenraum hinzuarbeiten“, so Randerath weiter.
Markus Glasser, Senior Vice President Export Region bei EOS, ergänzt: „Etihad gehört zu den Branchenführern in Sachen Flugzeugwartung und ingenieurtechnische Lösungen. Wir teilen damit die gleiche Denkweise, denn unsere Unternehmen haben sich höchster Qualität und kontinuierlicher technischer Innovation verpflichtet. Wir sind stolz darauf, unseren Partner auf dieser Innovationsreise zu begleiten und die Fertigung von Flugzeuginnenteilen auf ein neues Level zu bringen.“
Im Anschluss an die Anfangsphase wird Etihad Airways Engineering den additiven Fertigungsprozess zertifizieren, die Kapazitäten für diese Fertigungstechnik ausbauen und gemeinsam mit EOS neue Polymerwerkstoffe entwickeln, testen und qualifizieren. Langfristig plant Etihad, die Technologie bei seinen Kunden und in seinem erweiterten Unternehmensumfeld einzuführen.
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