Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Godesys AG, erläutert: "Unser ERP-Knigge ist seit Jahren sehr beliebt und gern genutzt, denn er unterstützt Unternehmen bei der manchmal sehr komplizierten und langwierigen ERP-Auswahl. Aufgrund des digitalen Wandels haben wir diesen Leitfaden nun stark überarbeitet, an aktuelle Herausforderungen angepasst sowie um wichtige Fragen des Jahres 2018 erweitert. Enterprise Resource Planning und digitaler Wandel, das ist unserer Meinung nach ein Dreamteam, auf das Firmen in Zeiten wachsenden Wettbewerbsdrucks und immer persönlicherer Kundenansprache vermehrt setzen sollten."
Hierbei gebe es allerdings einige Stellschrauben, strategische und technologische Aspekte zu beachten, um erfolgreich, flexibel und zukunftsorientiert handeln zu können. Der ERP-Knigge bietet beispielsweise Antworten, welche ERP-Funktionen für Unternehmen und ihre speziellen Geschäftsanforderungen relevant sind, auf welche sie verzichten und wie sie durchdacht vorgehen können. Hinzukommen zahlreiche Praxisempfehlungen und konkrete Beispiele, so dass dieser ERP-Guide nicht als kompliziertes Lehrbuch, sondern als unternehmensnaher Begleiter fungiert.
"Mittelständisches Bauchgefühl"
Ein Abschnitt des Ratgebers widmet sich in diesem Zusammenhang ausführlich dem "mittelständischen Bauchgefühl", das bei Software-Auswahl und Digitalisierungsstrategie eine wichtige Rolle spielt. Da die Entscheidung zur Anschaffung eines ERP-Systems sehr weitreichende Folgen hat, können Firmen mittlerweile viele Projekthilfen, Ablaufdiagramme, Richtlinien und Entscheidungskriterien zurate ziehen.
Doch so komplex das Thema auch sei und trotz aller Empfehlungen von Beratern: Unternehmensentscheider sollten nicht vergessen, auf ihren Bauch zu hören, so Godesys. Zwischen ERP-Anbieter und Anwender müsse die Chemie stimmen, da die Kooperation mit dem Lösungslieferanten die nächsten 10 bis 15 Jahre halten muss.
Darüber hinaus nennt der ERP-Knigge Meilensteine beim Aufbau eines erfolgreichen Digitalisierungsvorgehens sowie zehn Gründe, warum Digitalisierung nicht ohne ERP möglich ist.
Kühl führt aus: "Das ERP-System ist die Steuerungszentrale der Digitalisierung. Doch leider sind die meisten ERP-Systeme in ihren Ursprüngen noch aus den 80er-Jahren. Sie werden Anforderungen von heute nicht länger gerecht. Stehen Neuerungen, beispielsweise mobile Applikationen an, behilft sich so manches Unternehmen noch immer mit Schnittstellen und eigenen Technologien. Mithilfe eines agilen ERP lassen sich Geschäftsstrategien problemlos in digitale Geschäftsprozesse verwandeln. Ein ERP, das auf freien Standards (Open Source) und serviceorientierter Integrationsarchitektur (SOA) basiert, ist ein intelligentes Werkzeug, mit dem Unternehmen zeitnah und flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und sich dem digitalen Wandel stellen können."
Anwenderfreundliche Softwarelösung ist erforderlich
Im Idealfall vereint ein modernes und zukunftsorientiertes ERP-System möglichst viele Softwareanwendungen, die im Unternehmen im Einsatz sind. Je besser beispielsweise das CMS- und& CRM-System mit dem ERP-System verzahnt sind, umso genauer kann das Unternehmen auf Kundenwünsche eingehen – ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil.
Damit die IT die verschiedenen Unternehmensbereiche aktiv unterstützen kann, ist vor allem eine Softwarelösung erforderlich, die Anwenderfreundlichkeit, zuverlässige Performance und flexible Anwendung sowie Anpassung vereint.
Ein ERP-Einstufungstest "Welcher ERP-Typ sind Sie?", entwickelt von Professor Dr. Norbert Gronau von der Universität Potsdam sowie zahlreiche Anwender-, Berater- und Expertenstimmen runden diesen vielschichtigen Leitfaden ab.
Mit Material von Godesys
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