Erweiterung für Rampf Dosiertechnik 1

ZIMMERN (ba). Rampf Dosiertechnik gehört zu den führenden Herstellern von Niederdruck-, Misch- und Dosieranlagen für die Verarbeitung von ein-, zwei- und mehrkomponentigen Reaktionsharzen. „Nachdem die Rampf Dosiertechnik schon seit längerer Zeit aus “allen Nähten platzt” und auch die anhaltend hohe Auftragslage bis weit in das neue Geschäftsjahr reicht, haben wir uns dazu entschlossen, ein Werk II zu realisieren”, sagt Matthias Rampf das Bauvorhaben.

Mit dem Neubau, der bis Ende März 2012 fertiggestellt sein wird, entstehen ca. 4200 m² Nutzfläche. “Damit ermöglichen wir unser zukünftiges Wachstum, sichern und schaffen Arbeitsplätze. In den letzten Monaten haben wir unsere Belegschaft bereits um mehr als 10 Prozent aufgestockt”, sagt Bernd Faller, Geschäftsführer der Rampf Dosiertechnik. Der Neubau bietet Platz für ein neues Logistik- und Dienstleistungszentrum, für weitere Möglichkeiten in der Anwendungstechnik sowie den Aufbau einer spezialisierten Lohnfertigung.

Das Investitionsvolumen des Neubaus beträgt rund 3 Mio Euro. Der Baubeginng ist für spätestens Mitte September geplant. Wie schon beim Bau des Innovationszentrums am Standort Grafenberg, dem Firmensitz von Rampf Giessharze und Rampf Tooling, setzt Rampf auf den Einsatz von erneuerbaren Energien wie Geothermie zur Nutzung der Erdwärme. Auf dem Dach des Neubaus ist die Montage einer Photovoltaik-Anlage mit 108 KW Leistung vorgesehen.

Als Anbieter von Anlagen für die Verarbeitung von ein-, zwei- und mehrkomponentigen Reaktionsharzsystemen und 2200 Systemlösungen bedient Rampf Dosiertechnik unter anderem die Automobil-, Elektro-, Hausgeräte- sowie Filterindustrie. Das Unternehmen gehört seit 2003 zur internationalen Rampf-Gruppe.

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