Ein Containerschiff im Hamburger Hafen

Über den Hamburger Hafen werden ein Großteil der deutschen Exporte abgewickelt. - (Bild: Pixabay)

Die Stimmung unter deutschen Exporteuren wird angesichts der schwächeren Weltwirtschaft und zahlreicher Risiken immer schlechter.

Wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte, sanken die von ihm erhobenen Exporterwartungen von minus 2,3 auf minus 5,2 Punkte.

Damit wurde der tiefste Stand seit etwa zehn Jahren erreicht. "Ein möglicher harter Brexit wirft seine Schatten voraus", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

"Im Moment gibt es von der Weltwirtschaft kaum positive Signale für die deutschen Exporteure", erklärte Fuest. Die chemische Industrie erwarte kaum noch Zuwächse im Exportgeschäft. Ein Grund sei die angespannte Situation im Nahen Osten.

Ähnliches gelte für die Branche der Gummi- und Kunststoffwaren. Die Elektrotechnik rechne mit sinkenden Umsätzen im Auslandsgeschäft. Unter den wenigen Lichtblicken befänden sich die Textil- und Getränkehersteller.

Ranking: Das sind die 9 größten Schiffbaunationen

Stapellauf Fregatte

Die weltweite Schiffsproduktion wird von drei Ländern dominiert. Das Statistikportal Statista hat zusammengestellt, welche Nationen außerdem zu den Top 9 im Schiffsbau zählen. Basis für das Ranking ist die sogenannte gewichtete Bruttoraumzahl. Hier geht es zum Ranking.

Sie möchten gerne weiterlesen?

dpa