
Experten rechnen in der Eurozone mit einem Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent. - (Bild: Pixabay)
Von der Europäischen Zentralbank (EZB) befragte Fachleute rechnen in diesem Jahr mit einem etwas stärkeren Wirtschaftswachstum in der Eurozone. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage der EZB hervorgeht, gehen die befragten Experten in diesem Jahr von einem Wachstum von 1,1 Prozent aus. Zuvor war nur eine Zunahme der Wirtschaftsleistung um 1,0 Prozent erwartet worden. Dagegen wurde die Erwartung für 2021 leicht nach unten geschraubt.
Im Jahr 2021 rechnen die Experten nur noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,2 Prozent, nachdem zuvor eine Zunahme um 1,3 Prozent in Aussicht gestellt worden war. Für 2022 wird ein Wachstum von 1,4 Prozent erwartet.
Die Inflationserwartungen der befragten Experten blieb dagegen unverändert. Demnach wird in diesem Jahr weiter eine Teuerung von 1,2 Prozent erwartet, bevor die Inflationsrate dann im Jahr 2021 auf 1,4 Prozent anziehen dürfte. Für 2022 erwarten die Experten eine Rate von 1,5 Prozent.
Die Umfrageergebnisse dürften die EZB in ihrer extrem lockeren Haltung bestätigen. Zuletzt hatte die Notenbank Mitte September ihre Geldpolitik weiter gelockert. Die Umfrage 'Survey of Professional Forecasters' wird von der EZB einmal im Quartal durchgeführt. Befragt werden Fachleute aus der Europäischen Union.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Das waren die Technologie-Highlights der Grinding Hub
Die Schleiftechnik-Messe in Stuttgart fand 2022 erstmalig statt und zog viele Aussteller und Besucher an. Das waren die technologischen Sehenswürdigkeiten der Grinding Hub.Weiterlesen...

Transformation in Ostdeutschland nicht vernachlässigen
Die langfristige Transformation in Ostdeutschland soll nicht vernachlässigt werden, sagt die IG Metall. Warum die Energiewende eine Chance ist.Weiterlesen...

Vitesco will in Nürnberg 800 von 1.160 Arbeitsplätzen streichen
Vitesco streicht in Nürnberg hunderte Stellen. So erklärt der Autozulieferer den Schritt.Weiterlesen...

Deutsche Batterieproduktion müsste bei Gas-Embargo stoppen
Die stark wachsende Batterie-Industrie in Deutschland müsste bei einem Gas-Embargo ihre Produktion sofort einstellen. Die Details.Weiterlesen...

Geschäft mit Japan für deutsche Unternehmen immer wichtiger
Japan wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger. Was der Ukraine-Krieg damit zu tun hat und wie die Lage der Unternehmen in Japan ist.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit