Vom 28. bis 30. September 2021 findet die Fachpack, Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse, zum regulär angesetzten Termin statt. Die Chancen stehen gut, dass sie als Präsenzveranstaltung im Messezentrum Nürnberg ihre Tore öffnet. Die Erfahrung aus 2020 zeigt, dass die Covid19-Fallzahlen im Sommer geringer sind. Und die Hoffnung wächst, dass die Impfstrategien bis dahin erste Wirkung zeigen. Für ausreichend Platz haben die Veranstalter bereits mit zwei zusätzlich verfügbaren Messehallen gesorgt. Auch ein Rahmenhygieneplan liegt vor, damit Kunden mit einem sicheren Gefühl nach Nürnberg reisen und Geschäfte von Mensch zu Mensch machen können. Die Platzierung der Messestände für die Fachpack 2021 beginnt im Januar.
Inspirieren und informieren
"Der derzeitige Anmeldestand ist für die Pandemiezeit äußerst zufriedenstellend. Wir erwarten 1.300 Aussteller vor allem aus Zentraleuropa", berichtet Heike Slotta, Executive Director bei der NürnbergMesse. "In den Gesprächen mit unseren Kunden in der Verpackungsbranche spüren wir, wie groß die Sehnsucht ist, sich endlich wieder persönlich auf einer Messe zu treffen. Vor allem, nachdem nun auch relevante Branchenmessen für die Verpackungsindustrie im Frühjahr 2021 abgesagt wurden. Wir werden alles tun, um eine sichere Fachpack im Spätsommer 2021 auf die Beine zu stellen", so Slotta weiter.
Nicht nur sicher, auch inspirierend wird die Fachpack 2021 sein. Hinter den Kulissen wird schon fleißig am Rahmenprogramm der Messe gearbeitet. Das Leitthema "Umweltgerechtes Verpacken" spielt wieder eine zentrale Rolle. Zu den beiden beim Publikum äußerst beliebten Vortragsforen Packbox und Techbox kommt die Innovationsbox neu hinzu, in der Aussteller ihre Produktneuheiten präsentieren. Beim Sustainability Award und beim Deutschen Verpackungspreis werden wieder die besten Verpackungslösungen ausgezeichnet. Weiterhin sind Sonderschauen zu spannenden Themen, Start-Up-Areas, Gemeinschaftsstände und vieles mehr geplant. Teile des Rahmenprogramms werden zusätzlich ins Internet gestreamt.
Hygienekonzept: Persönliches Networking möglich
Künftig wird die Fachpack ihre Reichweite auch ins Digitale übertragen. In den letzten Monaten wurden bei der NürnbergMesse viele gute Erfahrungen mit virtuellen und hybriden – also teils vor Ort und teils virtuell stattfindenden – Veranstaltungsformaten gemacht. Konkret für die Fachpack heißt das: Es werden Vorträge auf der Messe ins Internet gestreamt und sind dort auch im Nachhinein abrufbar. Neben den physischen Kontaktmöglichkeiten am Messestand werden auch virtuelle Matchmaking-Tools angeboten. So können bereits im Vorfeld Kontakte geknüpft und Termine vereinbart werden. Auch die Suche nach den gewünschten oder passenden Verpackungslösungen wird Anwendern digital erleichtert.
Ein umfangreicher Rahmenhygieneplan ermöglicht sichere Besuche bei Veranstaltungen der NürnbergMesse. Kontaktloses Bezahlen, Buchung von Online-Tickets, Möglichkeiten für Händedesinfektion, ein hochmodernes Lüftungskonzept für Messehallen und Kongressräume, breite Hallengänge, um Abstandsregelungen einzuhalten, und die Nachverfolgbarkeit durch digitale Kontakterfassung per App an den Messeständen sind nur einige Beispiele. Neben diesem allgemeinen Plan erstellt jede Fachmesse ein individuell angepasstes Hygienekonzept nach ihren Anforderungen, kurz vor Veranstaltungsbeginn und je nach aktueller Pandemie-Situation und den dann herrschenden Regelungen.
Quelle: Fachpack