Festo Automation Center

Alle Vertriebsaktivitäten im Bereich der Automatisierungstechnik auf dem deutschen Markt überführte Festo in eine eigenständige Gesellschaft. - (Bild: Festo)

Festo gliederte dafür zum 1. Juli die Organisationseinheit Vertrieb Deutschland in die neu gegründete Festo Vertrieb GmbH & Co. KG aus. Dabei handelt es sich um eine 100-prozentige Tochtergesellschaft. Dr. Ansgar Kriwet, Vorstand Sales, erklärt: "Die Ausgliederung verkürzt die Prozesse in der Vertriebsorganisation und erhöht damit ihre Leistungsfähigkeit. Mit dieser Weiterentwicklung passen wir die Vertriebsorganisation auch an das Wachstum der letzten Jahre an."

Frank Notz – seit über 20 Jahren für Festo tätig – ist nun seit dem 1. Juli Geschäftsführer der neuen Vertriebsgesellschaft. Er löst damit Hans-Ulrich Witschel ab, der zum Ende des Jahres altersbedingt seine Arbeit für Festo beendet. Notz über die neue Vertriebsgesellschaft: "Für Festo schaffen wir mit diesem Schritt eine Normalität, die mit Ausnahme des deutschen Vertriebs bereits weltweit in 61 Vertriebsgesellschaften Gültigkeit hat. Kurze Entscheidungswege im Vertrieb machen uns schneller und flexibler am Markt."

Nach der Ausgliederung, die das Unternehmen in den letzten drei Jahren vorbereitete, werden die bisher von der Organisationseinheit Vertrieb Deutschland wahrgenommenen Aufgaben unverändert in der Festo Vertrieb GmbH & Co. KG fortgeführt. Für die Mitarbeiter ändert sich durch die Ausgliederung des Vertriebs nichts, lediglich der Name der Gesellschaft. Kunden und Lieferanten wurden laut Angaben des Unternehmens rechtzeitig und umfassend über die Ausgliederung des Vertriebes Deutschland informiert.

Das ist Festo:

Die Festo AG ist gleichzeitig Global Player und unabhängiges Familienunternehmen. Das Unternehmen mit Sitz in Esslingen am Neckar liefert pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik für 300.000 Kunden der Fabrik- und Prozessautomatisierung in über 40 Branchen. Produkte und Services sind in 176 Ländern der Erde erhältlich. Weltweit erwirtschafteten rund 18.700 Mitarbeiter in 62 Ländern mit über 250 Niederlassungen im Jahr 2015 einen Umsatz von rund 2,64 Milliarden Euro. Davon werden jährlich rund 8 Prozent in Forschung und Entwicklung investiert. Im Lernunternehmen beträgt der Anteil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen 1,5 Prozent vom Umsatz.

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