FFG-CEO Luigi Maniglio

Stellt sein Unternehmen in Deutschland neu auf: FFG-CEO Luigi Mangnlio. (Bild: FFG)

Der internationale Werkzeugmaschinenhersteller FFG hat ein umfassendes Umstrukturierungs- und Integrationsprogramm angekündigt. Der Standort Mosbach soll geschlossen und das Produktportfolio innerhalb der Gruppe verlagert werden. Die im baden-württembergischen Uhingen angesiedelten Zentralfunktionen sollen im benachbarten Eislingen zusammengezogen werden, das künftig als Hauptsitz der FFG fungieren wird. Die geplanten Maßnahmen sollen 2017 abgeschlossen werden. Über 200 Arbeitsplätze am Standort Mosbach sollen wegfallen.

Ziel des Maßnahmenpakets ist es, Produktivität und Profitabilität von FFG in den kommenden Jahren deutlich zu erhöhen. Mittel- bis langfristig will sich der globale FFG-Verbund unter den Top Drei der globalen Werkzeugmaschinenhersteller positionieren. Zu dem geplanten Maßnahmenpaket gehört die Integration konzernübergreifender Funktionen ebenso wie die Optimierung des Produktionsnetzwerks. Die Zuständigkeiten der Standorte werden entsprechend ihres technologischen Schwerpunkts geschärft. In diesem Zusammenhang sollen Produkte und Komponenten an den jeweils darauf spezialisierten Standorten konzentriert werden.

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