2015 hatte der Spezialzulieferer angekündigt, 20 Millionen Euro in die welterste Fabrik zu investieren, die rein auf die additive Fertigung (AM) ausgerichtet ist. Die AM-Spezialisten haben die additive Fertigung nun industrialisiert.
Ein ganzes Stockwerk ist der Additiven Fertigung von Metallteilen gewidmet, ein weiteres Stockwerk steht für die Additive Fertigung von Kunststoffteilen, meist Prototypen für den Fahrzeugbau, zur Verfügung. Dabei werden eine Vielzahl von Verfahren und Maschinen eingesetzt, insbesondere im Bereich der Qualitätssicherung sowie ergänzender additiver Verfahren für die Herstellung von Klein- und Sonderserien.
Die neue Factory soll als Vorlage für weitere AM-Fabriken der weltweit operierenden FIT-Gruppen dienen. Zusätzlich wurde auch ein neues Bürogebäude mit Arbeitsplätzen für über 200 Mitarbeitern eingeweiht.
"Schärften unser Profil"
“Für uns als FIT AG waren die letzten drei Jahre erfreulicherweise durch ein starkes Wachstum geprägt. Wir konnten bestehenden Kundenbeziehungen erfolgreich ausbauen und wichtige neue Kunden hinzugewinnen. Durch erfolgreiche Akquisitionen und Beteiligungen schärften wir weiter unser Profil als führender Anbieter in den Bereichen Additive Fertigung und Prototypenbau”, erklärt Carl Fruth, Firmengründer und Vorstandsvorsitzender der FIT AG.
Mit Material der FIT AG